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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (unbekannt), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Volksrepublik China ist nicht nur das weltgrößte Entwicklungsland und die sechstgrößte Volkswirtschaft (Schwarz, 2004:2), sondern bleibt mit einer Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von derzeit 8,4% (o.V., 2004a) neben den USA und Großbritannien das wichtigste Zielland für…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (unbekannt), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Internationales Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Volksrepublik China ist nicht nur das weltgrößte Entwicklungsland und die sechstgrößte Volkswirtschaft (Schwarz, 2004:2), sondern bleibt mit einer Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von derzeit 8,4% (o.V., 2004a) neben den USA und Großbritannien das wichtigste Zielland für ausländische Direktinvestitionen (o.V., 2004b), die sich in diesem Jahr bisher um 250% erhöht haben (o.V., 2004c).
Dabei ist Deutschland sowohl der wichtigste europäische Handelspartner als auch der größte europäische Investor in China (Yearbook of China s Foreign Economic Relations and Trade, 2003: 797). Diese enge wirtschaftliche Zusammenarbeit soll in den kommenden Jahren weiterhin massiv ausgebaut werden, mit dem Ziel das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland bis 2010 zu verdoppeln.
China wird einer der wichtigsten Handelspartner für die deutsche Industrie (o.V., 2004d) und bietet einen attraktiven Absatzmarkt für die deutschen Firmen.
Für die deutschen Unternehmen insbesondere im produzierendem Gewerbe stellt sich die Frage, welche Markteintrittsform langfristig erfolgreich auf dem chinesischen Binnenmarkt ist.
Ein wesentlicher Aspekt im Rahmen des Entscheidungsfindungsprozesses der Markteintrittsstrategie ist die Berücksichtigung der Kosteneffizienz.
Vor diesem Hintergrund liegt es nahe der Frage nachzugehen, ob das Equity Joint Venture (EJV) mit einem chinesischen Partner für den deutschen Unternehmer eher eine Chance oder ein Risiko als Markteintrittsform darstellt.
Aus transaktionskostentheoretischer Sicht ist ein JV dann empfehlenswert, wenn die Vorteile (Benefits) der bilateralen Kooperationsbeziehung die Transaktionskosten und die strategischen Risiken übersteigen (Beamish et al., 1987: 3ff; Hu et al., 1993: 149).
Darüber hinaus soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersucht werden, wo in der gemeinsamen Kooperationsbeziehung mit dem chinesischen Partner für das EJV Kosteneinsparungspotentiale liegen und welche zusätzlichen Kosten in einem EJV entstehen können. Ferner soll aufgezeigt werden, wie die möglichen auftretenden Probleme zwischen den beiden Kooperationspartnern unter Beachtung der kulturellen Besonderheiten der chinesischen Kultur zu lösen sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis2
Abkürzungsverzeichnis3
1.Einführung4
1.1Problemstellung5
1.2Zielsetzung und Vorgehensweise5
2.Rahmenbedingungen für Direktinvestitionen in China6
2.1Das politische Umfeld7
2.2Das ökonomische Umfeld7
2.3Das juristische Umfeld9
2.4Kulturelle Einflussfaktoren11
2.5Zusammenfassung12
3.Direktinvestitionen als Markteintrittsstrategie in China13
3.1Generelle Markteintrittsformen für den chinesischen Markt14
3.2100%-Tochterunternehmen14
3.3Joint Venture16
3.3.1Equity Joint Venture16
3.3.2Cooperative Joint Venture17
3.4Herleitung der Arbeitsdefinition18
4.Der Transaktionskostenansatz zur Erklärung von Direktinvestitionen18
4.1Grundkonzept20
4.2Das organizational failures framework 20
4.2.1Beschränkte Rationalität23
4.2.2Opportunismus25
4.2.3Spezifität25
4.2.3.1Arten der Spezifität27
4.2.3.2Auswirkungen der Spezifität27
4.2.4Unsicherheit28
4.2.5Häufigkeit29
4.2.6Strukturelle Einflussgrößen30
4.3Zusammenfassung30
5.Der Kooperationsprozess des Equity Joint Ventures in China31
5.1Initiierungsphase33
5.2Verhandlungsphase34
5.2.1Absichtserklärung36
5.2.2Durchführbarkeitsstudie36
5.2.3EJV-Vertrag...
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