Das 19. Jahrhundert ist eine Zeit großer Umwälzungen. Während Müllerstochter Martha, die Hauptfigur dieses historischen Romans, noch ganz verwurzelt ist in der Lebensordnung der Dörfer und Zünfte, wird ihr Sohn Albert hineingerissen in den Strudel der aufkommenden Industrialisierung. Er erlebt den sozialen Absturz der Wandergesellen und das Elend der ersten Fabrikarbeiter, aber auch die Faszination der neuen Technik und der Möglichkeiten, die sie bietet.Es ist historisch verbürgt, dass einigen wenigen Handwerksgesellen der Aufstieg gelungen ist in die neue Klasse der Fabrikbesitzer. Alfred versucht mit allen Mitteln, zu ihnen zu gehören.…mehr
Das 19. Jahrhundert ist eine Zeit großer Umwälzungen. Während Müllerstochter Martha, die Hauptfigur dieses historischen Romans, noch ganz verwurzelt ist in der Lebensordnung der Dörfer und Zünfte, wird ihr Sohn Albert hineingerissen in den Strudel der aufkommenden Industrialisierung. Er erlebt den sozialen Absturz der Wandergesellen und das Elend der ersten Fabrikarbeiter, aber auch die Faszination der neuen Technik und der Möglichkeiten, die sie bietet.Es ist historisch verbürgt, dass einigen wenigen Handwerksgesellen der Aufstieg gelungen ist in die neue Klasse der Fabrikbesitzer. Alfred versucht mit allen Mitteln, zu ihnen zu gehören.
"Bücher sind Trips in andere Welten": Unter diesem Motto verzaubert Eva Finkenstädt ihre Leserinnen und Leser und nimmt sie mit auf magische Reisen. Sei es ins Marburger Hochmittelalter in ihrem erfolgreichsten Roman "Das Herdfeuer, der Weg", sei es ins Zeitalter der Industrialisierung, in dem wichtige Weichen für die heutige Zeit gestellt wurden, in "Das Erbe der Füchsin". In ihrem neuen Roman wagt sie sich noch einen Schritt weiter und geht mit ihren Lesern auf eine Heldenreise zu Mutter Erde. Schließlich sind da ein paar offene Fragen zu klären zwischen Erde und Menschheit. Aber bekanntlich führt der Weg zu den Göttern durch alle Gefahren der Unterwelt hindurch, das haben die Barden und Dichter aller Zeiten gewusst, und er ist noch niemals ungefährlich gewesen. Wer ständig mit einem Ohr auf das Unbewusste lauscht und so tief wie möglich zu tauchen versucht, lebt in der realen Welt mit halber Kraft. Folgerichtig hat Eva Finkenstädt keine bürgerliche Karriere gemacht, ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit Studentenjobs bestritten, und ihre Rentenansprüche speisen sich zu einem großen Teil aus den Erziehungszeiten für ihre drei Söhne. Sie bezeichnet sich selbst als übriggebliebenen Hippie, auch wenn sie mit ihrem Geburtsjahr 54 die wildesten Jahre knapp verpasst hat. Das hindert sie aber nicht daran, nach wie vor auf das Wassermannzeitalter zu warten, sich Mutter Erde tief verbunden zu fühlen und Love, Peace & Freedom für erstrebenswerte Ziele zu halten.
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