Ich war von diesem Buch sehr enttäuscht.
Nachdem der erste Teil wirklich flüssig zu lesen war und mir sehr gut gefallen hat, musste ich nach wenigen Seiten feststellen, dass der zweite Teil nicht einmal annähernd mit dem ersten Teil mithalten konnte.
Seitenweise musste ich mich durch die Handlung
quälen. Eigentlich drehte sich immer alles um ein einzige Handlung, die ständig wiederholt wird.…mehrIch war von diesem Buch sehr enttäuscht.
Nachdem der erste Teil wirklich flüssig zu lesen war und mir sehr gut gefallen hat, musste ich nach wenigen Seiten feststellen, dass der zweite Teil nicht einmal annähernd mit dem ersten Teil mithalten konnte.
Seitenweise musste ich mich durch die Handlung quälen. Eigentlich drehte sich immer alles um ein einzige Handlung, die ständig wiederholt wird.
Grim und Mia müssen den Feen Einhalt gebieten und sind ständig auf der Suche. Immer wenn der Leser denkt, dass jetzt die ultimative Wunderwaffe gegen die Schneekönigin gefunden wurde, wird er erneut auf eine Suche geschickt.
Dabei werden die Guten immer vom Bösen überrumpelt, sind unterlegen, werden gefangengenommen, nur um im letzten Moment gerettet zu werden.
Der Retter weiss dann immer Rat und gibt Tipps, damit die Freunde die endlose Suche fortsetzen können, nur um wieder gegen das Böse kämpfen zu müssen, zu verlieren und anschließend gerettet zu werden.
Ein ständiger Kreislauf, der ermüdet und langweilt.
Grim wird einem mit fortlaufenden Seiten ebenfalls immer unsympathischer, weil er ständig an sich selbst zweifelt.
Was mich auch sehr störte, war immer wieder diese Hinweise auf die Augen der Feinde, der Freunde. Darin kann man alles ablesen: tödliche Finsternis, ein Leuchten, goldene Strahlen. Eben alles dem Guten einfach zu viel.
Ich glaube die Autorin wollte hier dem ersten Teil noch die Krone aufsetzen. Alles noch brutaler, noch detaillierte beschrieben, immer wieder versucht den Spannungsbogen oben zu halten (was nicht allzu oft gelingt) und dabei wäre manchmal weniger einfach mehr gewesen.