Terry Pratchetts dritter Scheibenwelt-Roman „Das Erbe des Zauberers“ führt den beliebten Charakter Oma Wetterwachs ein, die sich als Hexe einer jungen Zauberin annimmt. Denn der kleinen Eskarina Schmied wurde als vermeintlich achter Sohn eines achten Sohnes vom Zauberer Drum Billet ein Zauberstab
vermacht – als sich der angebliche Nachwuchs-Magier als Mädchen entpuppte, war Billet schon…mehrTerry Pratchetts dritter Scheibenwelt-Roman „Das Erbe des Zauberers“ führt den beliebten Charakter Oma Wetterwachs ein, die sich als Hexe einer jungen Zauberin annimmt. Denn der kleinen Eskarina Schmied wurde als vermeintlich achter Sohn eines achten Sohnes vom Zauberer Drum Billet ein Zauberstab vermacht – als sich der angebliche Nachwuchs-Magier als Mädchen entpuppte, war Billet schon verstorben. Omas Versuche, Esk trotz ihrer „anderen“ magischen Kräfte als Hexe auszubilden, ihre abenteuerliche Reise nach Ankh Morpork und die turbulente Konfrontation mit den Zauberern der Unsichtbaren Universität, die natürlich kein Mädchen aufnehmen wollen, beschreibt Pratchett flüssig, mit dem ihm eigenen, feinen Humor, v.a. herrlichen Wortspielen und vielen skurrilen Szenen. Der Kampf der Geschlechter zwischen Hexen und Zauberern kumuliert in einem Duell zwischen Oma Wetterwachs und dem Erzkanzler der Universität – sehr spektakulär. „Das Erbe des Zauberers“ ist nicht unbedingt als Auftakt der Hexenreihe zu verstehen, da die anderen Hexen von Lancre nicht vorkommen, ist aber Fans der Hexenromane unbedingt ans Herz zu legen.