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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie, Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Das Schöne und das Erhabene, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt die Kategorie des Erhabenen anhand zweier literarischer Texte vor: Zunächst behandelt die Interpretation des Gedichts Das Firmament von Barthold Heinrich Brockes aus dem Jahr 1721 einen lyrischen Umgang mit einer überwältigenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie, Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte), Veranstaltung: Das Schöne und das Erhabene, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt die Kategorie des Erhabenen anhand zweier literarischer Texte vor: Zunächst behandelt die Interpretation des Gedichts Das Firmament von Barthold Heinrich Brockes aus dem Jahr 1721 einen lyrischen Umgang mit einer überwältigenden Naturerfahrung in Form eines Blickes in den Himmel, bevor durch die Analyse der Sternwartenszene aus Johann Wolfgang von Goethes Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Die Entsagenden (Erstausgabe: 1821) gezeigt werden kann, dass ein vergleichbares Szenario hundert Jahre später zwar eine ähnliche Brisanz für das menschliche Selbstverständnis besitzt, die in beiden Texten angelegte Synthese jedoch unterschiedlich ausfällt. Es folgt eine theoretische Auseinandersetzung mit der ästhetischen Kategorie des Erhabenen. Auch einige Aspekte der antiken Tragödientheorie Aristoteles werden in diesem Kontext beleuchtet. Eine Abgrenzung des Erhabenen gegenüber der Kategorie des Schönen macht deutlich, dass das Erhabene eine geistige Verfeinerung und Erhöhung des rein Sinnlichen darstellt, gleichzeitig aber im Gegenteil des Schönen wurzelt und somit eine Vorstufe der Ästhetik des Hässlichen darstellt.