"Nicht auf das Gedächtnis allein, wie einige glauben, bezieht sich die Historie, sondern Schärfe des Verstandes fordert sie vor allem", so schreibt Leopold von Ranke 1836. Volker Ullrichs Reportagen und Portraits, Meisterstücke historischer Erzählkunst, führen den Leser in die Gesellschaft Napoleons und Bismarcks, zu Rebellen und Außenseitern wie dem Räuber Schinderhannes und der Revolutionärin Rosa Luxemburg und schließlich zu der allgemeinen Frage, wie Geschichte geschrieben werden soll. Volker Ullrichs neuer Band gibt darauf selbst eine vorzügliche Antwort.
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