Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll das Erhabene, welches, zumindest seit Burke, als Abgrenzung und Unterscheidung zum Schönen gilt, als ästhetische Kategorie unter zwei theoretischen Aspekten untersuchen. Zum einen ist dies die Subjekt-Objekt-Relation und zum anderen die Frage, ob das Erhabene in Kunstwerken oder in Naturdingen gefunden werden kann.
Unter Subjekt-Objekt-Relation verstehe ich die Frage nach der Situierung des Ästhetischen (primär des Erhabenen): Ist es eher auf Objektseite zu finden, also extern, in den "Dingen", in der "Welt", oder auf der Subjektseite, d.h. entsteht es erst im Menschen, z.B. in Vernunft, Verstand oder Urteilskraft? Ging man geschichtlich gesehen in der Antike und im Mittelalter erst davon aus, dass ästhetische Qualitäten in Objekten zu finden seien und wurde so noch lange nach dem Schönen oder Erhabenen in Kunstwerken gesucht, unterlag das Ästhetische später einem Wandel. Im 18. Jahrhundert ist eine Subjektwende festzustellen. Die Grenze zu ziehen ist natürlich schwierig - wobei viele Autoren das Erhabene eher auf der Subjektseite zu finden glauben und man davon ausgehen muss, dass ohne Subjekt das Erhabene nicht zu denken möglich sei. Ich werde jedoch darlegen, dass das Erhabene auch an Objekten, bzw. Objekteigenschaften festzumachen ist.
Zusätzlich wird die Situierung des Erhabenen in der Natur oder in der Kunst erörtert. Die Frage drängt sich nach der Diskussion um Subjekt und Objekt förmlich auf, da das Wesen des Erhabenen unterschiedlich bestimmt werden kann. Oftmals wird es aber so sein, dass das Erhabene sowohl in der Natur als auch in der Kunst anzutreffen ist, auch wenn bestimmte Autoren stets eine Tendenz in eine bestimmte Richtung haben. Ich werde zeigen, dass das Erhabene sowohl in Naturdingen, als auch in Kunstwerken gleichermaßen anzufinden ist. Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll das Erhabene, welches, zumindest seit Burke, als Abgrenzung und Unterscheidung zum Schönen gilt, als ästhetische Kategorie unter zwei theoretischen Aspekten untersuchen. Zum einen ist dies die Subjekt-Objekt-Relation und zum anderen die Frage, ob das Erhabene in Kunstwerken oder in Naturdingen gefunden werden kann.
Unter Subjekt-Objekt-Relation verstehe ich die Frage nach der Situierung des Ästhetischen (primär des Erhabenen): Ist es eher auf Objektseite zu finden, also extern, in den "Dingen", in der "Welt", oder auf der Subjektseite, d.h. entsteht es erst im Menschen, z.B. in Vernunft, Verstand oder Urteilskraft? Ging man geschichtlich gesehen in der Antike und im Mittelalter erst davon aus, dass ästhetische Qualitäten in Objekten zu finden seien und wurde so noch lange nach dem Schönen oder Erhabenen in Kunstwerken gesucht, unterlag das Ästhetische später einem Wandel. Im 18. Jahrhundert ist eine Subjektwende festzustellen. Die Grenze zu ziehen ist natürlich schwierig - wobei viele Autoren das Erhabene eher auf der Subjektseite zu finden glauben und man davon ausgehen muss, dass ohne Subjekt das Erhabene nicht zu denken möglich sei. Ich werde jedoch darlegen, dass das Erhabene auch an Objekten, bzw. Objekteigenschaften festzumachen ist.
Zusätzlich wird die Situierung des Erhabenen in der Natur oder in der Kunst erörtert. Die Frage drängt sich nach der Diskussion um Subjekt und Objekt förmlich auf, da das Wesen des Erhabenen unterschiedlich bestimmt werden kann. Oftmals wird es aber so sein, dass das Erhabene sowohl in der Natur als auch in der Kunst anzutreffen ist, auch wenn bestimmte Autoren stets eine Tendenz in eine bestimmte Richtung haben. Ich werde zeigen, dass das Erhabene sowohl in Naturdingen, a
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Unter Subjekt-Objekt-Relation verstehe ich die Frage nach der Situierung des Ästhetischen (primär des Erhabenen): Ist es eher auf Objektseite zu finden, also extern, in den "Dingen", in der "Welt", oder auf der Subjektseite, d.h. entsteht es erst im Menschen, z.B. in Vernunft, Verstand oder Urteilskraft? Ging man geschichtlich gesehen in der Antike und im Mittelalter erst davon aus, dass ästhetische Qualitäten in Objekten zu finden seien und wurde so noch lange nach dem Schönen oder Erhabenen in Kunstwerken gesucht, unterlag das Ästhetische später einem Wandel. Im 18. Jahrhundert ist eine Subjektwende festzustellen. Die Grenze zu ziehen ist natürlich schwierig - wobei viele Autoren das Erhabene eher auf der Subjektseite zu finden glauben und man davon ausgehen muss, dass ohne Subjekt das Erhabene nicht zu denken möglich sei. Ich werde jedoch darlegen, dass das Erhabene auch an Objekten, bzw. Objekteigenschaften festzumachen ist.
Zusätzlich wird die Situierung des Erhabenen in der Natur oder in der Kunst erörtert. Die Frage drängt sich nach der Diskussion um Subjekt und Objekt förmlich auf, da das Wesen des Erhabenen unterschiedlich bestimmt werden kann. Oftmals wird es aber so sein, dass das Erhabene sowohl in der Natur als auch in der Kunst anzutreffen ist, auch wenn bestimmte Autoren stets eine Tendenz in eine bestimmte Richtung haben. Ich werde zeigen, dass das Erhabene sowohl in Naturdingen, als auch in Kunstwerken gleichermaßen anzufinden ist. Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll das Erhabene, welches, zumindest seit Burke, als Abgrenzung und Unterscheidung zum Schönen gilt, als ästhetische Kategorie unter zwei theoretischen Aspekten untersuchen. Zum einen ist dies die Subjekt-Objekt-Relation und zum anderen die Frage, ob das Erhabene in Kunstwerken oder in Naturdingen gefunden werden kann.
Unter Subjekt-Objekt-Relation verstehe ich die Frage nach der Situierung des Ästhetischen (primär des Erhabenen): Ist es eher auf Objektseite zu finden, also extern, in den "Dingen", in der "Welt", oder auf der Subjektseite, d.h. entsteht es erst im Menschen, z.B. in Vernunft, Verstand oder Urteilskraft? Ging man geschichtlich gesehen in der Antike und im Mittelalter erst davon aus, dass ästhetische Qualitäten in Objekten zu finden seien und wurde so noch lange nach dem Schönen oder Erhabenen in Kunstwerken gesucht, unterlag das Ästhetische später einem Wandel. Im 18. Jahrhundert ist eine Subjektwende festzustellen. Die Grenze zu ziehen ist natürlich schwierig - wobei viele Autoren das Erhabene eher auf der Subjektseite zu finden glauben und man davon ausgehen muss, dass ohne Subjekt das Erhabene nicht zu denken möglich sei. Ich werde jedoch darlegen, dass das Erhabene auch an Objekten, bzw. Objekteigenschaften festzumachen ist.
Zusätzlich wird die Situierung des Erhabenen in der Natur oder in der Kunst erörtert. Die Frage drängt sich nach der Diskussion um Subjekt und Objekt förmlich auf, da das Wesen des Erhabenen unterschiedlich bestimmt werden kann. Oftmals wird es aber so sein, dass das Erhabene sowohl in der Natur als auch in der Kunst anzutreffen ist, auch wenn bestimmte Autoren stets eine Tendenz in eine bestimmte Richtung haben. Ich werde zeigen, dass das Erhabene sowohl in Naturdingen, a
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