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Die Untersuchung versammelt Arbeiten, in denen die Struktur der dialektischen Denkform Hegels rekonstruiert wird: die Wirk-lichkeit als "das Andere seiner Selbst". Hintergrund dafür ist eine Kritik an Schellings unzureichender "dialektischer" Vereinbar-keit von Freiheit und Notwendigkeit. In einer Konfrontation mit Themen des neueren philosophischen Diskurses (wie Erkenntnis, Bildung, Privatsprache, Kunst und Gottesbeweis) erweist sich die Aktualität der dialektischen Betrachtungsweise Hegels vor allem auch in einer Auseinandersetzung mit Derridas dekonstruktivistischem Konzept der…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung versammelt Arbeiten, in denen die Struktur der dialektischen Denkform Hegels rekonstruiert wird: die Wirk-lichkeit als "das Andere seiner Selbst". Hintergrund dafür ist eine Kritik an Schellings unzureichender "dialektischer" Vereinbar-keit von Freiheit und Notwendigkeit. In einer Konfrontation mit Themen des neueren philosophischen Diskurses (wie Erkenntnis, Bildung, Privatsprache, Kunst und Gottesbeweis) erweist sich die Aktualität der dialektischen Betrachtungsweise Hegels vor allem auch in einer Auseinandersetzung mit Derridas dekonstruktivistischem Konzept der "Différance".
Hegels These "Die Wiederholung ist das Original" samt ihrer dialektischen Hermeneutik formuliert nicht nur eine unübliche Wis-senschaftsstruktur der textorientierten Kulturwissenschaften, sondern nimmt auch in seiner Theorie des Begriffes Derridas Dekon-struktivismus in all seinen skeptischen Konsequenzen vorweg, allerdings in einer dialektischen Auflösung dieses Skeptizismus.
Autorenporträt
Wilhelm Lütterfelds ist Professor für Philosophie an der Universität Passau. Forschungsschwerpunkte: Deutscher Idealismus und sprachanalytische Philosophie.