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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein (bislang fehlendes) psychologisches Grundverständnis der Interaktion zwischen Controller und Managern sowie die dabei spezifischen Elemente des Erlebens und des Verhaltens von Controllern zu ermitteln. Im Fokus des konkreten Untersuchungsprojektes steht die subjektive Perspektive der Controller…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Arbeits- und Organisationspsychologie), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein (bislang fehlendes) psychologisches Grundverständnis der Interaktion zwischen Controller und Managern sowie die dabei spezifischen Elemente des Erlebens und des Verhaltens von Controllern zu ermitteln.
Im Fokus des konkreten Untersuchungsprojektes steht die subjektive Perspektive der Controller auf die Interaktionsbeziehung, da Controller den Konflikt zwischen dem eigenen Wollen und dem Dürfen meist deutlicher wahrnehmen und die Zusammenarbeit mit dem Management häufiger als schwierig empfinden, während Manager häufiger einfach unzufrieden mit dem Controlling sind.
Die Datenaufnahme erfolgte in Interviews. Die wesentlichen Faktoren der Interaktionsbeziehung wurden theoretisch beleuchtet und nach sorgfältiger Auswertung des empirischen Materials beschrieben und mit Zitaten aus den Interviews belegt. Das Ableiten konkreter Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung der Controllertätigkeit war eine wichtige Zielstellung im Projekt.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen deutlich die hohe Bedeutung psychosozialer Aspekte in der Interaktionsbeziehung zwischen Controller und Manager auf. Es werden wichtige Aspekte des Erlebens und Verhaltens der Controller in den Kategorien Klärung des Controllingverständnisses, Interaktion und Kommunikation, Einstellungen und Denkmuster, Emotionalität und Rationalität, Anerkennung und Motivation, Rollen und Rollenbildung, Einfluss und Macht sowie Anforderungen an Controller aufgezeigt. Zum einen bestätigen sich dabei bereits aufgedeckte, aber in der Praxis wenig bekannte Denkmuster und der noch immer vorhandene Mangel an Aktivitäten zum Ausbalancieren der Vorverständnisse mit dem Management. Zum anderen werden hinsichtlich der Abstimmung des Controllingverständnisses und der Rollenerwartungen Defizite sichtbar, die sich wesentlich auf die Ausübung der Controllingfunktion auswirken können. Deutlich zeigt sich die Komplexität der Interaktionsbeziehung im Controlling, welche wesentliche Anforderungen an die sozialen und persönlichen Kompetenzen des Controllers stellt. Bislang werden Controller in ihrer Ausbildung zu wenig auf diese Faktoren und Anforderungen vorbereitet.
Die Ergebnisse der Arbeit und die aufgestellten Hypothesen stellen damit eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Praxis der Zusammenarbeit von Controller und Manager sowie für weitere vertiefende Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet dar.
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