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Die letzten Jahre des Erzbistums Salzburg wurden von den Folgen der französischen Revolution geprägt - neue Ideen und Schlagworte, Unruhen, Kriege und die drohende Säkularisierung kennzeichneten die Epoche von 1789 bis 1803. Anhand von teilweise noch unbekannten Quellen werden die Reaktionen von Herrscher und Bevölkerung auf die französische Revolution aufgezeigt. Bemerkenswert ist, daß das Erzbistum unter der Herrschaft Hieronymus' von Colloredo den Grundsätzen der Aufklärung bis zuletzt treu geblieben ist, wie die liberale Presse und die weltoffene Universität bezeugen. Doch auch diese…mehr

Produktbeschreibung
Die letzten Jahre des Erzbistums Salzburg wurden von den Folgen der französischen Revolution geprägt - neue Ideen und Schlagworte, Unruhen, Kriege und die drohende Säkularisierung kennzeichneten die Epoche von 1789 bis 1803. Anhand von teilweise noch unbekannten Quellen werden die Reaktionen von Herrscher und Bevölkerung auf die französische Revolution aufgezeigt. Bemerkenswert ist, daß das Erzbistum unter der Herrschaft Hieronymus' von Colloredo den Grundsätzen der Aufklärung bis zuletzt treu geblieben ist, wie die liberale Presse und die weltoffene Universität bezeugen. Doch auch diese tolerante Haltung des letzten souveränen Fürsterzbischofs konnte das Ende der geistlichen Herrschaft in Salzburg nicht aufhalten; und in dem zähen Ringen um das weitere Schicksal dieses Landes zeigt sich noch einmal seine große Bedeutung.
Autorenporträt
Die Autorin: Gilda Pasetzky wurde 1964 in Klagenfurt geboren. Von 1983 bis 1994 studierte sie Geschichte und klassische Philologie in Salzburg. 1990/91 Forschungsstipendium in Paris. Von 1991 bis 1995 arbeitete sie als Lehrerin an verschiedenen österreichischen und französischen Gymnasien. Seit 1995 ist sie als Lektorin an der Sorbonne, Paris, tätig.
Rezensionen
"Travail historique bien informé et d'une grande probité" (Études Germaniques)