Um sozialstaatliche Leistungen zielgerichtet an diejenigen zu verteilen, die sie am meisten benötigen, müssen die Bedürftigen als solche etikettiert werden. Die Einteilung von Personengruppen erzeugt jedoch Kategorien von sozialer Ungleichheit, die stigmatisierend sein können. Dieses als "Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma" bekannte Problem, das aus der Inklusionsdebatte hervorgeht, wird für die Kinder- und Jugendhilfe exploriert. Darauf aufbauend werden transformative Ansätze diskutiert, die die stigmatisierende Kategorisierung von Menschen zu überwinden versprechen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.