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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität zu Köln (Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um eine empirische Arbeit, die untersucht inwiefern die Politiken der EU von handelnden Akteuren auf kommunaler Ebene (Kommunalpolitiker) reflektiert werden. Es wird von der Grundthese, dass das Europäische fortlaufend das Lokale erobere, aber nicht die Köpfe der Aktuere, ausgegangen. , Abstract:…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität zu Köln (Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um eine empirische Arbeit, die untersucht inwiefern die Politiken der EU von handelnden Akteuren auf kommunaler Ebene (Kommunalpolitiker) reflektiert werden. Es wird von der Grundthese, dass das Europäische fortlaufend das Lokale erobere, aber nicht die Köpfe der Aktuere, ausgegangen. , Abstract: Ausgehend von der These, dass das Europäische unaufhaltsam das Lokale erobere, nicht aber
die Köpfe der handelnden kommunalpolitischen Akteure, werden die deutschen Kommunen
zunächst im europäischen Mehrebenensystem positioniert, bevor der Fokus auf den
individuellen Akteur, den Kölner Kommunalpolitiker gerichtet wird. Hintergründig werden
die theoretischen Aspekte von Institutionen, Organisationen, Interaktionen und Akteuren,
sowie die Rolle von Leitbildern erörtert. Vor dem Gesamthintergrund einer sozial
konstruierten Wirklichkeit entwickeln sich diverse Annahmen, die sowohl den verschiedenen
Hierarchiestufen als auch den vorhandenen kommunalen Leitbildern eine Europabild
prägende Bedeutung zumessen, die sich aber im späteren Verlauf der Untersuchung, vor
allem durch die empirischen Ergebnisse, nicht halten lassen können.
Gezeigt werden soll zudem, dass den Kommunen in der europäischen Struktur nur eine
passive Rolle zukommt, derer sie sich annehmen können und in dem vorgegebenen Rahmen
Europaaktivitäten entwickeln können. Zur Ausbildung eines Dialoges zwischen der EU und
den Kommunen kann es aber wegen der vorhandenen Strukturen nicht kommen.
Die empirische Untersuchung wird auch zeigen, dass eine allgemeine Europabetroffenheit der Befragten zwar vorhanden ist, bei einer Spezialisierung der Untersuchungsfragen auf den Bereich der kommunalen Europabetroffenheit sich aberverringert.
Als Fazit ist festzustellen, dass die untersuchten Kommunalpolitiker der Stadt Köln die
europäische Dimension kommunaler Politik nur in einem sehr geringen Maße in ihren
Wahrnehmungshorizont einflechten. Allgemeine Bewertungen der EU bestimmen ihr
Europabild.
Dieses Informationsdefizit ist auch Bestandteil einer abschließenden normativen
Stellungnahme hinsichtlich der derzeitigen Aktivitäten der Akteure, die unmittelbar an den Schnittstellen zwischen Europa und den Kommunen arbeiten.
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