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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichte als probates Mittel zur Schaffung von Identität genutzt werden kann, ist hinlänglich bekannt und in früheren Zeiten des Öfteren demonstriert worden. Seit einiger Zeit stellt sich die Frage, ob eine lebendige Geschichtskultur auf europäischer Ebene, die sich zugleich auf europäische Inhalte fokussiert, zur Schaffung einer europäischen Identität…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Osnabrück (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichte als probates Mittel zur Schaffung von Identität genutzt werden kann, ist hinlänglich bekannt und in früheren Zeiten des Öfteren demonstriert worden. Seit einiger Zeit stellt sich die Frage, ob eine lebendige Geschichtskultur auf europäischer Ebene, die sich zugleich auf europäische Inhalte fokussiert, zur Schaffung einer europäischen Identität herangezogen werden kann. In den letzten Jahren haben sich in der Europäischen Union vielzähligeInitiativen hervorgetan, um die identitätsstiftende Rolle von Geschichte zu nutzen: verschiedene Europaausstellungen, wie die vielbeachtete Ausstellung Idee Europa Entwürfe zum ewigen Frieden im Deutschen Historischen Museum, die Einrichtung einer Verbindungsgruppe von europäischen Zeithistorikern oder auch die Etablierung von EUSTORY, eines Geschichtsnetzwerkes für junge Europäer.Die vorliegende Bachelorarbeit soll sich der Untersuchung widmen, inwiefern diese neuen Repräsentanten einer beginnenden europäischenGeschichtskultur die Funktion der Identifikation und auch der Legitimation wirklich erfüllen können oder ob nicht auch andere Funktionen eine gewichtige Rolle spielen. Dafür wurden als Beispielobjekte das Europäische Museumsprojekt in Brüssel und die europäische Geschichtsbuchkooperation gewählt, die sich in einem Vergleich gegenüberstehen sollen. Dementsprechend lautet denn auch das Thema der vorliegenden Bachelorarbeit: Das europäische Museumsprojekt in Brüssel und das europäische Geschichtsbuch als Phänomene der Geschichtskultur Ein Vergleich. Anhand dieser zwei Phänomene soll nun die vorher erörterte Fragestellung analysiert werden, wobei als These davon ausgegangen wird, dass sowohl das Museum wie auch das Geschichtsbuch die Funktionen der Identifikation und Legitimation erfüllen, aber dennoch auch andere Funktionen zumindest untergeordnet eine Rolle spielen. So lautet denn auch die These: Sowohl das europäische Museumsprojekt in Brüssel, wie auch die europäische Geschichtsbuchkooperation erfüllen die geschichtskulturellenFunktionen der Identifikation und Legitimation in Hinblick auf die Europäische Union, jedoch nicht ohne auch zumindest in Ansätzen weitere Funktionen zu bedienen.
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