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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Banken im Wandel. In den letzten Jahren hat im Bankensektor eine stille Revolution stattgefunden, die bis in die Gegenwart reicht und verstärkt die Zukunft beeinflussen wird. Durch den einsetzenden Deregulierungs- und Liberalisierungsprozess stieg die Wettbewerbsintensität im Bankgewerbe. Kennzeichnend für die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Banken im Wandel. In den letzten Jahren hat im Bankensektor eine stille Revolution stattgefunden, die bis in die Gegenwart reicht und verstärkt die Zukunft beeinflussen wird. Durch den einsetzenden Deregulierungs- und Liberalisierungsprozess stieg die Wettbewerbsintensität im Bankgewerbe. Kennzeichnend für die gegenwärtige Situation des deutschen Finanzdienstleistungssektors ist die Tendenz zu einer Überflussgesellschaft mit wirtschaftlichem Vernichtungswettbewerb . Dazu hat v.a. die rasante Entwicklung der Informationssysteme und der Technologien beigetragen. Die rasante Entwicklung der Informations- und Telekommunikationstechnik, die zur Kommunikationstechnik zusammenwachsen, eröffnet auch der Finanzdienstleistungsbranche völlig neue Vertriebsoptionen . Dies führte in den letzten Jahren neben der großen Substituierbarkeit der Finanzprodukte verstärkt zur Sättigung der Investoren und Verbraucher. Deswegen wird es für die deutschen Kreditinstitute nun immer schwieriger, in den gesättigten Märkten mit hohem Konkurrenzdruck und Margenverfall rentable Kunden dauerhaft zu halten.
Der Markt für Finanzprodukte hat sich im Laufe der Zeit vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt entwickelt. Dieser Übergang vom Verkäufer- zum Käufermarkt führte zu verstärktem Wettbewerbsdruck, zur Abschaffung des Bankbeamtentums und erfordert ein strategisches Überdenken der Positionierung am Markt um im heutigen Kampf um den Kunden konkurrenzfähig zu sein. Die Kreditinstitute stehen vor neuen Herausforderungen und buhlen verstärkt um die Gunst der Verbraucher. Dabei wird, in einer von Computer und Maschinen beherrschten Welt, die Ansprache über den persönlichen und emotionellen Kontakt immer entscheidender. Aufgabe heutiger Kommunikationsinstrumente ist die Erzeugung eines psychologischen Zusatznutzens, um die weitgehend homogenen Finanzprodukte verkaufen zu können. Die Aufgabe der Finanzdienstleister muss es also sein, die emotionale Ebene der Investoren anzusprechen. Denn (...) Menschen denken nicht rational, sondern zutiefst emotional . Durch die Erzeugung eines speziellen und individuellen Images können die Kunden an das bestimmte Kreditinstitut gebunden werden. Die Anwendung der klassischen Marketingmaßnahmen erscheinen hierbei, angesichts der Individualisierung, sowie des zunehmenden Wertewandels der Gesellschaft und des Marktes, jedoch unpassend zu sein. Auch die Aufmerksamkeitserzeugung für ein bestimmtes Unternehmen, dessen Produkte oder Dienstleistungen wird zunehmend schwieriger und komplexer. Informations-, Reiz- und Kommunikationsüberflutung sind die Ursachen der begrenzten Aufnahmemöglichkeit. Um der neuen stark differenzierten Gesellschaft gerecht werden zu können, bedarf es neuer Kommunikationsinstrumente. Die Aufgabe eines erfolgreichen Kommunikationsinstrumentes ist es also, den neuen und anspruchsvolleren Verbraucher stärker zu aktivieren, um somit eine erhöhte und gezieltere Aufmerksamkeit zu erreichen. In Zukunft wird nur das Kreditinstitut den Kampf um den Kunden gewinnen, welches geschickt die geltenden Werthaltungen der heutigen erlebnis-, gesundheits- und genussorientierten Gesellschaft anspricht. Ein neues und innovatives Instrument, welches die psychologische und emotionale Basis ansprechen soll, stellt hierbei das EM dar. Mit den Marketing-Events, auch Events genannt, wird die Intention der emotionalen Zielgruppenansprache verfolgt und versucht, Produkte bzw. Dienstleistungen durch positive Erlebniswerte beim Kunden in Erinnerung zu halten. Zu beachten ist jedoch, dass Marketing-Events von Banken im Moment eher willkürlich und um ihrer Selbstwillen ...
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