In "Das ewige Rätsel" entführt Gustaf af Geijerstam den Leser in eine tiefgründige und metaphorische Auseinandersetzung mit den Mysterien des Lebens und des menschlichen Daseins. Der romanartige Essay verkörpert einen literarischen Stil, der durch seine lyrische Sprache und philosophische Fragestellungen geprägt ist. Geijerstam thematisiert universelle Konzepte von Identität, Zeit und der Suche nach dem Sinn, eingebettet in eine fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken anregt und zugleich poetische Bilder entfaltet. Der Text ist nicht nur ein Beispiel für die schwedische Literatur des späten 19. Jahrhunderts, sondern spiegelt auch die Einflüsse des Symbolismus wider, der in dieser Epoche an Bedeutung gewann. Gustaf af Geijerstam war nicht nur ein bedeutender schwedischer Schriftsteller, sondern auch ein sozial engagierter Denker, dessen Lebensumstände und Bildung ihn maßgeblich prägten. Aufgewachsen in einem intellektuellen Umfeld, begann er früh, sich mit philosophischen und psychologischen Themen zu beschäftigen. Sein umfangreiches Wissen über Literatur und Kunst spiegelt sich in seiner Fähigkeit wider, komplexe emotionale und existentielle Fragen in einer klaren und verständlichen Formulierung zu verarbeiten, was "Das ewige Rätsel" besonders ansprechend und tiefgründig macht. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit den grundlegenden Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten. Geijerstams meisterhafte Verbindung von Literatur und Philosophie lädt den Leser ein, die Strukturen seines eigenen Daseins zu hinterfragen und sich mit den Mysterien der menschlichen Existenz zu beschäftigen. Es ist empfehlenswert für Liebhaber tiefgründiger, nachdenklicher Literatur und für jene, die den Mut haben, in die tiefen Gewässer der menschlichen Psyche einzutauchen.
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