Eine funkelnde deutsch-indische Familiengeschichte.
Fest in der Erde steht ein Banyanbaum. Durch seine Blätter und Luftwurzeln streichen die Winde. Sie erzählen ihm die Geschichte von Abbayi und seiner deutsch-indischen Familie. Sie erzählen von einem Mädchen, das an der Ostsee geboren wird und während der Nachkriegszeit mit seiner Familie durch Deutschland zieht. Von einem indischen Bauern, der für seine Tomatenpflanzen singt und für seine beiden Frauen. Von einem Glückssucher, dem die Welt zu klein für seine Ideen ist und der sein Heimatland verlässt. Von einer Frau, die sich in den Fremden verliebt, und schließlich von einem jungen Mann, der sich zeit seines Lebens zwischen den Welten bewegen wird.
'Das ewige Rauschen' ist ein großer wie lebenspraller Roman über die Fragen, wer wir sind, wo wir Wurzeln schlagen - und was wir dafür brauchen.
Fest in der Erde steht ein Banyanbaum. Durch seine Blätter und Luftwurzeln streichen die Winde. Sie erzählen ihm die Geschichte von Abbayi und seiner deutsch-indischen Familie. Sie erzählen von einem Mädchen, das an der Ostsee geboren wird und während der Nachkriegszeit mit seiner Familie durch Deutschland zieht. Von einem indischen Bauern, der für seine Tomatenpflanzen singt und für seine beiden Frauen. Von einem Glückssucher, dem die Welt zu klein für seine Ideen ist und der sein Heimatland verlässt. Von einer Frau, die sich in den Fremden verliebt, und schließlich von einem jungen Mann, der sich zeit seines Lebens zwischen den Welten bewegen wird.
'Das ewige Rauschen' ist ein großer wie lebenspraller Roman über die Fragen, wer wir sind, wo wir Wurzeln schlagen - und was wir dafür brauchen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Ulrich Noller empfiehlt den Debütroman des deutsch-indischen Philosophen Krisha Kops. Wie der Autor darin mit Identitätsfragen umspringt, fragmentarisch, spielerisch, philosophisch, scheint Noller zeitgemäß. Der Leser soll sich nur nicht wundern, meint Noller, wenn die Herkunftsfrage im Buch anhand eines wahren Füllhorns von Abenteuern und verschiedenen Lebensgeschichten zwischen München, Südindien und Italien erörtert wird, die von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart reichen. Den Clou dieser Spurensuche verrät der Rezensent auch: Der Erzähler des Ganzen ist eine Banyanfeige!
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es ist ein Buch für alle, die sich für fremde Kulturen interessieren, für Mythen. Man denkt nach nach diesem Buch.« Margarete von Schwarzkopf, NDR 1 20220701