Sarah Contis zweiter Fall führt die Ermittlerin in die Abgründe der Zürcher Kunstszene. Nach der Vernissage einer Ausstellung mit Kunstwerken nordkoreanischer Dissidenten wird im neuen Chipperfield-Bau des Kunsthauses die Leiche einer Frau entdeckt. Die Waffe: ein provokantes Kunstwerk. Das Opfer: eine scharfzüngige Kulturjournalistin, die sich mit ihrer Arbeit mehr Feinde als Freunde zu machen schien. Die Tat: eine beinahe künstlerisch inszenierte Hinrichtung. Je tiefer Sarah Conti in das Labyrinth der möglichen Täter eintaucht, desto verwirrender werden die Spuren. Auf der Suche nach dem Mörder gerät die Ermittlerin in eine Welt, in der Geld und Schweigen unheilige Allianzen eingehen.