Zu Beginn des Buches wird ein Mann aus dem Gefängnis entlassen, der insgesamt vierundzwanzig Jahre seines Lebens in Haft verbrachte. Acht Monate später entdecken spielende Kinder eine übel zugerichtete Leiche, die offenbar schon sehr lange in einem Graben gelegen hat. Die Obduktion ergibt, daß es sich um einen Mann von etwa sechzig Jahren handelt, der nur einen Hoden hatte. Diese Tatsache ist sehr wichtig, denn dem Toten fehlen Kopf, Hände und Füße, was die Identifizierung sehr erschwert. Alles weist schließlich darauf hin, daß es sich um Leopold Verhaven handelt, einen ehemaligen Starsprinter, der wegen zwei Morden gesessen hat, wobei er jedoch immer seine Unschuld beteuerte. Warum aber sollte jemand Verhaven umgebracht haben? Weil jemand fand, er sei noch nicht genug bestraft worden? Oder weil jemand Angst vor Verhavens Rache hatte? Auf jeden Fall müssen die Zeugen der früheren Fälle noch einmal vernommen werden. Beide Male hatte Verhaven angeblich seine jeweilige Freundin u mgebracht - doch Van Veeteren wird den Verdacht nicht los, daß Verhaven wirklich unschuldig war ...