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Die Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz 1976 in Zeitz war ein flammender Protest gegen die Diskriminierung und Verfolgung junger Christen in der DDR. Die umstrittene Tat war zugleich auch eine Anklage gegen die "Kirche im Sozialismus", die die Gläubigen und die Pfarrer in der Konfrontation mit der SED-Diktatur zu oft alleine ließ. Auf der Grundlage vieler unbekannter Akten zeigen die Autoren, wie SED und STASI die systematische Vertuschung dieses Fanals generalstabsmäßig in Szene setzten - und zwar nicht nur in der DDR, sondern auch in Westdeutschland.

Produktbeschreibung
Die Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz 1976 in Zeitz war ein flammender Protest gegen die Diskriminierung und Verfolgung junger Christen in der DDR. Die umstrittene Tat war zugleich auch eine Anklage gegen die "Kirche im Sozialismus", die die Gläubigen und die Pfarrer in der Konfrontation mit der SED-Diktatur zu oft alleine ließ. Auf der Grundlage vieler unbekannter Akten zeigen die Autoren, wie SED und STASI die systematische Vertuschung dieses Fanals generalstabsmäßig in Szene setzten - und zwar nicht nur in der DDR, sondern auch in Westdeutschland.
Autorenporträt
Helmut Müller-Enbergs ist Mitarbeiter der von Joachim Gauck geleiteten Behörde für die STASI-Unterlagen. Dr. Wolfgang Stock ist Parlamentskorrespondent beim Nachrichtenmagazin FOCUS. Marco Wiesner ist Historiker und hat an der Universität der Bundeswehr in Hamburg seine Magisterarbeit über Oskar Brüsewitz verfaßt.