Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Gestalt Götz von Berlichingens in Goethes gleichnamigen Stück und der Rechtsauffassung, die er verkörpert. Dabei soll vor allem untersucht werden, ob das Faustrecht, wofür der Ritter mit der eisernen Hand steht, in der betreffenden Epoche noch zeitgemäß war und inwiefern es die Interessen der Gesellschaftsmehrheit repräsentierte. Berücksichtigung findet dabei, was der Autor mit seinem Schauspiel intendierte, und wie er bei seinem Publikum ankommen wollte.Es erwies sich als schwierig, über die rechtlichen Vorstellungen Berlichingens, diesem edelsten Deutschen , zu sprechen ohne die Werte, die er vertritt, zu erwähnen. Deshalb werden auch seine Ideale unter die Lupe genommen, soweit dies die inhaltlichen Aspekte zulassen. Genauso ist eine Analyse der historischen Hintergründe unumgänglich.
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