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Die "Mutationstheorie" der klassischen neodarwinistischen Synthetischen Theorie der Evolution und deren Verwendung in der Evolutionären Erkenntnislehre ist kein Ersatz für die produktionstechnisch ursprüngliche und eigengesetzliche Selbstorganisationsdynamik des Organischen, denn sie krankt unheilbar an der Blässe des Mutationsbegriffs. Die 'Mutationen' als eine bloße, durch die wissenschaftliche Genetik reell noch nicht gefüllte Leerformel sind schon dem Wortsinn nach nicht geeignet, die Lücke der Darwinschen Theorie zu schließen. "Mutieren" (von lat. "mutare") bedeutet "sich verändern" oder…mehr

Produktbeschreibung
Die "Mutationstheorie" der klassischen neodarwinistischen Synthetischen Theorie der Evolution und deren Verwendung in der Evolutionären Erkenntnislehre ist kein Ersatz für die produktionstechnisch ursprüngliche und eigengesetzliche Selbstorganisationsdynamik des Organischen, denn sie krankt unheilbar an der Blässe des Mutationsbegriffs. Die 'Mutationen' als eine bloße, durch die wissenschaftliche Genetik reell noch nicht gefüllte Leerformel sind schon dem Wortsinn nach nicht geeignet, die Lücke der Darwinschen Theorie zu schließen. "Mutieren" (von lat. "mutare") bedeutet "sich verändern" oder "sich umwandeln"; das heißt aber nicht "entstehen". Damit etwas mutieren kann, muss es zuerst entstanden sein; gerade die Entstehung aber wird durch den Mutationsbegriff nicht erklärt. "Mutation" ist vom Wortsinn her immer nur die Modifizierung eines bereits Bestehenden, nicht die Erklärung von etwas Entstehendem. Mutationen sind immer nur die Modifikation eines bereits existierenden ontologischen Status quo, keineswegs aber die Etablierung eines neuen ontologischen Status auf einer jeweils höheren Stufe der Organisation. So zeigt der vorliegende 13. Band der "Kritik der Evolutionären Vernunft", was diese Revision unserer Evolutionären Intelligenz unter dem neuen - komplexitätstheoretischen - Aspekt für unser Menschenbild bedeutet.
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Autorenporträt
Günther Stark (*1950) war Lehrbeauftragter für Erkenntnistheorie und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie an LMU und TU München; Pascal-Programmierer und Softwarespezialist in der industriellen EDV, bis 2004 im Öffentlichen Dienst beim Bibliotheks-Verbund Bayern. Vorlesungen und Seminare an der Universität der Bundeswehr und LMU München; dort 2005 Einleitung des Habilitationsverfahrens. Zuletzt Arbeit an einer breit angelegten Kritik der Evolutionären Vernunft, deren erste zehn Bände beim Deutschen Wissenschafts-Verlag Baden-Baden erschienen. Die Folgebände bei BoD. Im Hinblick auf Buch und Film 2006: "SÜSKINDS 'PARFUM'". Beachte auch die ab Herbst 2007 erscheinende Flamenco-Trilogie "SPUREN DES FLAMENCO", "Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!" und "REISE DURCH DIE WELT DES FLAMENCO" beim Neue Welt Verlag, Langenpreising.