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Ferdl Meiningers Leben ist voller ungelöster Rätsel und geheimnisvoller Begebenheiten. Als Maria Seytel, von ihm seit seiner Kindheit Tante Meri genannt, stirbt, erbt er ihr gesamtes Hab und Gut - ein Vermögen und Ländereien in Südamerika. Ferdinand ist überzeugt, dass Tante Meri keines natürlichen Todes gestorben ist. Als im Dorf eine faszinierende Chilenin eintrifft, die auch auf Tante Meris Begräbnis erscheint, beginnt es in Ferdinand zu arbeiten. Er denkt an seine Mutter Susanne, die in einem früheren Leben Anni hieß und deren Beziehung zu Tante Meri stets zwischen Zuneigung, Verpflichtung…mehr

Produktbeschreibung
Ferdl Meiningers Leben ist voller ungelöster Rätsel und geheimnisvoller Begebenheiten. Als Maria Seytel, von ihm seit seiner Kindheit Tante Meri genannt, stirbt, erbt er ihr gesamtes Hab und Gut - ein Vermögen und Ländereien in Südamerika. Ferdinand ist überzeugt, dass Tante Meri keines natürlichen Todes gestorben ist. Als im Dorf eine faszinierende Chilenin eintrifft, die auch auf Tante Meris Begräbnis erscheint, beginnt es in Ferdinand zu arbeiten. Er denkt an seine Mutter Susanne, die in einem früheren Leben Anni hieß und deren Beziehung zu Tante Meri stets zwischen Zuneigung, Verpflichtung und Hass changierte. Und an seinen Vater, der der Legende nach im Krieg gefallen ist. Wie war es wirklich? Und was hatte Tante Meri damit zu tun? Und was Karl Müller, der zweimal auf zwei Kontinenten starb und der ebenso wie Ferdinands Mutter in einer seltsamen Abhängigkeit zu Tante Meri stand? In drei Erzählsträngen, die zwischen den letzten Kriegsjahren und den achtziger Jahren angesiedelt sind, entwickelt Theodora Bauer ihr eindrucksvolles Debüt. Sie versteht es, Leben in Geschichte und Geschichte in Persönliches zu bringen - und vor allem, eine atemlose Spannung im Leser aufzubauen.
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Autorenporträt
Theodora Bauer, geboren 1990 in Wien, lebt im Burgenland, studiert Publizistik und Philosophie in Wien. Publikationen in Anthologien sowie im Radio. Außerdem Essays, z.B. »Così fanno i filosofi« (über zwei der bekanntesten Mozart-Opern) sowie Theaterstücke, z.B. das preisgekrönte »papier.waren.pospischil« (Verlag Schultz & Schirm). Im Picus Verlag erschien 2014 ihr erster Roman »Das Fell der Tante Meri«, 2017 folgte »Chikago«. Mit »Chikago« hat Theodora Bauer den zweiten Platz beim Burgenländischen Buchpreis 2018 gemacht und war Finalistin für den Literaturpreis Alpha 2018. www.theodorabauer.at