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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Magisterprüfungsamt Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Journalistische Darstellungsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Moderator, aber auch für den Gesprächspartner stellt das Fernsehinterview eine der größten journalistischen Herausforderungen dar, die ich mit dieser Arbeit näher untersuchen möchte. Im Besonderen geht es in meinen Ausführungen um den Fernsehtalk, der sich deshalb bevorzugt für eine Analyse anbietet, da er dem…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Magisterprüfungsamt Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Journalistische Darstellungsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Moderator, aber auch für den Gesprächspartner stellt das Fernsehinterview eine der größten journalistischen Herausforderungen dar, die ich mit dieser Arbeit näher untersuchen möchte. Im Besonderen geht es in meinen Ausführungen um den Fernsehtalk, der sich deshalb bevorzugt für eine Analyse anbietet, da er dem Fernsehzuschauer alltäglich begegnet. Zwei sehr unterschiedliche Arten des Fernsehtalkinterviews sollen hier gegenübergestellt und auf ihre Wirkung und Ziele hin untersucht werden. Zum einen ein Interview vom 25.02.2003 des Journalisten und Showmoderators Johannes B. Kerner mit Laurenz Meyer, dem derzeitigen CDU-Generalsekretär, zum anderen ein Interview vom 05.02.2003 des Journalisten Michel Friedman mitdem ehemaligen SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine. Beide Interviewpartner kommen aus demselben Genre, der Politik, was eine genaue Analyse der beiden Interviewstrategien vereinfacht. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehinterview und primär dem Fernsehtalk und stellt beide zu analysierenden Interviews in ihrem jeweiligen Kontext gegenüber. Im Anschluss daran wird im zweiten Teil der direkte Vergleich der beiden genannten Interviews Aufschluss über die beiden zu untersuchenden Interviewstile geben. Das zweite Kapitel bildet auch den empirisch-werkimmanenten Teil der Arbeit, während im ersten Teil verschiedene Autoren mit ihrer Fachliteratur zum Thema Fernsehinterview und Talk herangezogen werden. Im Besonderen ist hierbei zu beachten, dass der Fokus immer auf den Interviewer gerichtet ist, da seine Art das Gespräch zu lenken, Fragen zu stellen und eine bestimmte Interviewstrategie zu verfolgen, die besondere Art des Interviewstils ausmacht, die ich mit meinen Ausführungen analysieren möchte. Auf Grund der Komplexität und Länge der Interviews sollen deren Themen und die Gesprächspartner hierbei eine sekundäre Rolle spielen, genauso wie die Technik durch Kameraführung und Schnitt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Unterschiede, aber auch Parallelen der beiden Interviewstile herauszustellen, die im Fazit resümiert werden sollen.
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