Weihnachten mal ganz anders
"Nächstes Weihnachten bin ich bestimmt zurück" - mit diesen Worten verabschiedet sich die 23jährige Blair von ihren Eltern, als sie am Sonntag nach Thanksgiving mit dem Friedenskorps nach Peru fliegt. Nur, dieses Weihnachten sind Nora und Luther allein. Wie eine zentnerschwere Last erscheinen ihnen auf einmal die weihnachtlichen Pflichten: unzählige Kartengrüße schreiben, endlose Stunden bei der Auswahl überflüssiger Geschenke in verstopften Straßen und Geschäften verbringen, den ewigen Strom spendenheischender Klinkenputzer zufrieden stellen, Haus und Garten dekorieren. Und das alles für ein Heidengeld: 6100 Dollar hat sie das letzte Weihnachtsfest gekostet. Das Geld will Luther dieses Jahr sinnvoller investieren: in eine Kreuzfahrt durch die Karibik.
Ein überraschender Anruf
Und während die Nachbarn weihnachtsmäßig aufrüsten, bleiben Nora und Luther eisern: kein Baum, keine Karten, keine Spenden und vor allem kein Plastikschneemann auf dem Dach! Doch bald zeigt sich, dass es nicht so einfach ist, mit alten Traditionen zu brechen. Vor allem, wenn die gesamte Freundes- und Nachbarnschar zum Halali auf die Weihnachtsverweigerer bläst. Doch sie halten durch. Mit zusammengebissenen Zähnen. Bis am Morgen des 24. Dezembers, einen Tag vor ihrem Abflug, ein einziger Anruf alle Pläne über den Haufen wirft.
Ein ganz anderer Grisham
Thrillerautor John Grisham beweist mit Das Fest, dass er auch ganz leise Töne anschlagen kann: liebevoll und mit viel Sinn für Situationskomik schildert er den vergeblichen Versuch eines Ehepaares, dem Fest der Feste zu entgehen. Ansprechend ist auch die Ausstattung des Heynebandes: Lesebändchen, ein schönes Layout, Initialen und Weihnachtsmotive zu Beginn der Kapitel - ein ideales Geschenk, nicht nur für Weihnachtsmuffel. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
"Nächstes Weihnachten bin ich bestimmt zurück" - mit diesen Worten verabschiedet sich die 23jährige Blair von ihren Eltern, als sie am Sonntag nach Thanksgiving mit dem Friedenskorps nach Peru fliegt. Nur, dieses Weihnachten sind Nora und Luther allein. Wie eine zentnerschwere Last erscheinen ihnen auf einmal die weihnachtlichen Pflichten: unzählige Kartengrüße schreiben, endlose Stunden bei der Auswahl überflüssiger Geschenke in verstopften Straßen und Geschäften verbringen, den ewigen Strom spendenheischender Klinkenputzer zufrieden stellen, Haus und Garten dekorieren. Und das alles für ein Heidengeld: 6100 Dollar hat sie das letzte Weihnachtsfest gekostet. Das Geld will Luther dieses Jahr sinnvoller investieren: in eine Kreuzfahrt durch die Karibik.
Ein überraschender Anruf
Und während die Nachbarn weihnachtsmäßig aufrüsten, bleiben Nora und Luther eisern: kein Baum, keine Karten, keine Spenden und vor allem kein Plastikschneemann auf dem Dach! Doch bald zeigt sich, dass es nicht so einfach ist, mit alten Traditionen zu brechen. Vor allem, wenn die gesamte Freundes- und Nachbarnschar zum Halali auf die Weihnachtsverweigerer bläst. Doch sie halten durch. Mit zusammengebissenen Zähnen. Bis am Morgen des 24. Dezembers, einen Tag vor ihrem Abflug, ein einziger Anruf alle Pläne über den Haufen wirft.
Ein ganz anderer Grisham
Thrillerautor John Grisham beweist mit Das Fest, dass er auch ganz leise Töne anschlagen kann: liebevoll und mit viel Sinn für Situationskomik schildert er den vergeblichen Versuch eines Ehepaares, dem Fest der Feste zu entgehen. Ansprechend ist auch die Ausstattung des Heynebandes: Lesebändchen, ein schönes Layout, Initialen und Weihnachtsmotive zu Beginn der Kapitel - ein ideales Geschenk, nicht nur für Weihnachtsmuffel. (Dr. Erika Weigele-Ismael)