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Wie Wirklichkeit auf Theorie, Ideale auf Bürokratie und Ignoranz treffen, kann man als Lehrer an einem Gymnasium täglich erleben. Beim Autor Gerhard Riedl waren es fast 35 Jahre.Der Schmerz, Dinge umsetzen zu sollen, die nicht funktionieren können - und das noch mit untauglichen Mitteln - wird geringer, wenn man sie aufschreibt. Dabei kommt es voraussichtlich zu Satire.So entstanden zwischen 1982 und 2015 über 60 Glossen für diverse Zeitschriften, vor allem die eines Lehrerverbands. Der Autor hat einen Großteil davon nun überarbeitet und mit aktuellen Zwischentexten versehen. Vieles war schon…mehr

Produktbeschreibung
Wie Wirklichkeit auf Theorie, Ideale auf Bürokratie und Ignoranz treffen, kann man als Lehrer an einem Gymnasium täglich erleben. Beim Autor Gerhard Riedl waren es fast 35 Jahre.Der Schmerz, Dinge umsetzen zu sollen, die nicht funktionieren können - und das noch mit untauglichen Mitteln - wird geringer, wenn man sie aufschreibt. Dabei kommt es voraussichtlich zu Satire.So entstanden zwischen 1982 und 2015 über 60 Glossen für diverse Zeitschriften, vor allem die eines Lehrerverbands. Der Autor hat einen Großteil davon nun überarbeitet und mit aktuellen Zwischentexten versehen. Vieles war schon damals schlimm - und nur wenig hat sich seither verbessert, im Gegenteil!Gerhard Riedl geht ziemlich gerecht vor: Alle Beteiligten - Kollegen, Schüler, Eltern, Journalisten, Erziehungswissenschaftler, Bildungsminister und vor allem Schulleiter erhalten die verdiente Dosis an pechschwarzem Humor. Zu lachen gibt es - außer für die jeweils Betroffenen - mehr als genug.Die Vorliebe des Verfassers für große Kollegen wie Tucholsky und Kästner ist unübersehbar - und daher startet sein "Fliegendes Glossenzimmer" zu einem Rundflug über den alltäglichen Bildungswahnsinn, den leider noch zu viele ernstnehmen.Dabei war und ist der Autor Lehrer aus Leidenschaft: Schule ist für ihn der einzige Aufzug, mit dem man in unserer Gesellschaft von unten nach ganz oben gelangen kann - unabhängig von sozialer Schicht und Herkunft.So der Lift denn nicht steckenbleibt.
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Autorenporträt
Gerhard Riedl, Jahrgang 1950, legte 1970 sein Abitur ab und studierte Chemie und Biologie für das Lehramt an Gymnasien. 1977 absolvierte er das Erste, 1979 das Zweite Staatexamen und war bis zu seinem Ruhestand 2011 als Gymnasiallehrer und Fachbetreuer aktiv. Pädagogische Erfahrung sammelte er seit seinem 16. Lebensjahr in der Katholischen Jugend (u.a. als Dekanats-Jugendleiter), im Zivildienst mit geistig Behinderten sowie im Studium, wo er in der Katholischen Hochschulgemeinde Kinder aus dem Obdachlosen-Milieu betreute. 2012 veröffentlichte er sein Buch "Der bitterböse Lehrer-Retter". Weitere Werke von ihm beschäftigen sich mit dem argentinischen Tango ("Der noch größere Milonga-Führer") sowie der Zauberei ("Zaubern - das Wie entscheidet!"). Seit 2013 ist er als Blogger tätig und erreichte so über eine halbe Million Leser. Seit 1986 ist er als Amateur-Zauberkünstler in über 1000 Vorstellungen aufgetreten. Weiterhin moderiert er magisch viele musikalische Auftritte seiner Frau. Eine weitere Leidenschaft der beiden gilt dem Tanz, insbesondere dem argentinischen Tango, dem sie seit 1999 verfallen sind. Gerhard Riedl betätigt sich dabei auch als DJ und organisiert mit seiner Frau Tangoveranstaltungen.