Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Pädagogik des E-Learning und der Neuen Meidien), Veranstaltung: Motivation und E-Learning, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des lebenslangen Lernens bieten die rasanten Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien flexible Einsatzmöglichkeiten in allen Berei-chen des Lernens. Diese Technologien in Form von Multimedia und Internet haben in Vorschule und Schule bis zur Hochschule sowie in der beruflichen Weiterbildung Einzug gehalten. Gegenüber den reinen Präsensveranstaltungen zeigt der Einsatz von multimedialen Anwendungen sein Potential dabei vor allem im flexiblen Einsatz in Bezug auf den Bedarf, die Bedürfnisse sowie den Gewohnheiten der Lernenden. Des Weiteren verspricht der Einsatz von Multimedia und Internet zur Vermittlung von neuem Wissen, durch modulare, individualisierte und ansprechend aufgearbeitete Inhalte, einen besseren Lernerfolg, da die Lernenden ihr Lerntempo selbst steuern können. Beim selbstgesteuerten Lernen spielt demzufolge die Motivation des Lernenden eine wesentliche Rolle. Daher ist es notwendig, die zu vermittelnden Sachverhalte so aufzuarbeiten, dass seine Motivation aufrechterhalten wird, damit er im besten Fall mit Freude und ohne Probleme den Lernprozess durchlaufen kann. In diesem Zusammenhang gelangt das Phänomen der intrinsischen Motivation, der Flow-Zustand, in Verbindung mit E-Learning Angeboten zu völlig neuer Bedeutung. Da es bekannt ist, dass sich bei einer Tätigkeit wie zum Beispiel dem Computerspielen häufig dieser Zustand einstellt und die agierende Person dabei wie von selbst und ohne bewusste Anstrengung handelt, wäre es folglich für den Lernenden beim computerbasierten Lernen von Vorteil, wenn sich während dessen der Flow-Zustand einstellen würde.
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