Sie streifen als Jungen durch die staubigen Straßen ihrer kleinen Stadt: Gianni, Elio, Aurelio und Spucino. Als der rothaarige dünne Enzo hinzukommt, versuchen sie zunächst, ihn zu vertreiben. Aber Enzo bleibt, und auch wenn sie ihn nie anerkennen, er nie wirklich zu ihnen passt, gehört er doch dazu. Einer nach dem anderen folgen sie schließlich ihrer Sehnsucht nach Weite und Licht und verlassen die Enge ihres kleinen Heimatortes. Enzo wandert ziel- und mittellos durch die Straßen von Rom, schmutzig und hungrig, immer auf der Suche nach Essen und einer Unterkunft. Eines Tages gerät er unversehens in Filmaufnahmen und wird vom Regisseur für die Rolle eines Landstreichers engagiert. Er lernt Luisa kennen, die Maskenbildnerin, und er trifft den Monsignore, für den er fortan arbeiten darf. Die Cinecittà wird seine Welt, sein Zuhause.