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Holger blättert mit seinen Kindern in einem Fotoalbum. Alina, Tanja und Kolja bitten ihn, davon zu erzählen, wie es früher war, als Holger selbst noch ein Kind war. Das war in den Vierzigern bis Mitte der Fünfziger des vergangenen Jahrhunderts. Holgers erste Lebensmonate und ebenso seine Schulzeit, seine Eltern und Geschwister, Holgers Verwandte, Anverwandte, Hausbewohner und Nachbaren sind lebhafte Gesprächstehmen. Immer wieder kommentieren die jungen Erwachsenen Holgers einzelne Lebensabschnitte, seine Beziehungen zur Familie, Freunden und Lehrern. Dabei vergleichen sie die Moden, Trends und…mehr

Produktbeschreibung
Holger blättert mit seinen Kindern in einem Fotoalbum. Alina, Tanja und Kolja bitten ihn, davon zu erzählen, wie es früher war, als Holger selbst noch ein Kind war. Das war in den Vierzigern bis Mitte der Fünfziger des vergangenen Jahrhunderts. Holgers erste Lebensmonate und ebenso seine Schulzeit, seine Eltern und Geschwister, Holgers Verwandte, Anverwandte, Hausbewohner und Nachbaren sind lebhafte Gesprächstehmen. Immer wieder kommentieren die jungen Erwachsenen Holgers einzelne Lebensabschnitte, seine Beziehungen zur Familie, Freunden und Lehrern. Dabei vergleichen sie die Moden, Trends und Lebensumstände von damals mit ihren aktuellen. Die Zeitprojektionen reichen vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Politische Einstellungen, Gemeinschaft, Formen des sozialen Umganges miteinander sind Projektionsflächen ihrer Anmerkungen und Deutungen.Allen voran wird Bezug genommen auf die unterschiedliche Entwicklung innerhalb der beiden Teile Deutschlands. Der Text endet mit einem Tagebuch, das Holger während der ersten großen Reise in die Neuenglandstaaten geschrieben hatte. Kontrastreich wird die eigene Entwicklung zwischen den Generationen verglichen.
Autorenporträt
Avan Anson, 1941 geboren, ist "von Hause aus" Wissenschaftler und hat der Fachwelt ein Dutzend Bücher u.a. Publikationen vorgelegt. Er bewegt sich "zwischen den Welten": Er will verbinden und polarisiert. Er will Verständnis wecken und überzeichnet in seinen Darstellungen. Er nennt das, was er schreibt, einen Traktat, also eine biografische Abhandlung und lässt sich auf einen Diskurs über individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen ein. Er schreibt Belletristik mit deutlichen Zügen von Essays. Faktisches sowie Denk- und Glaubensstrukturen werden gleichermaßen hinterfragt. Das unterscheidet Anson von anderen Autoren: Keine reißerischen Übergriffe; kein Klagen und kein Glorifizieren der sozialen Umstände und ihrer Akteure; keine einseitigen Hirten- oder Richterattituden! Themen wie Familie, Armut, erster und zweiter Weltkrieg, Glaube, Kirche und Schule zeichnet Anson als eine Problematik. Das vierte belletristische Werk eines reifen Autors!