Kurztext:
Das einzige Franchise-Fachbuch, das die Sichtweise von Gebern und Nehmern gleichberechtigt berücksichtigt.
Das vorliegende Handbuch gibt Franchisegebern und Franchisenehmern gemeinsam das ökonomische und rechtliche Instrumentarium an die Hand, um die Kraft des Franchisesystems voll zu nutzen. Franchisegebern zeigt es, wie sie Chancen beim Entwickeln und Umsetzen von Franchisesystemen erkennen und Risiken vermeiden können. Franchisenehmern hilft es, die Stärken und Schwächen eines Systems nach wirtschaftlichen Kriterien einzuschätzen. Der inhaltliche Rhythmus folgt dem Lebenszyklus eines Franchisesystems: Entwickeln, Erproben, Vervielfältigen, Auffangen, Festigen, Ausfüllen, Ausdehnen, Ausschöpfen.
Original-Praxisbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichern die Umsetzbarkeit der Empfehlungen. Ein Dokumentarteil bündelt wichtige rechtliche Rahmenbedingungen.
Diese 3. Auflage hat die Wirkungen/Auswirkungen der Schuldrechtsreform von 2002 im Detail berücksichtigt sowie die seit November 2002 geltenden Verbraucherschutzvorschriften, insbesondere das den Franchise-Systemen bekannte Widerrufsrecht eingearbeitet.
Das einzige Franchise-Fachbuch, das die Sichtweise von Gebern und Nehmern gleichberechtigt berücksichtigt.
Das vorliegende Handbuch gibt Franchisegebern und Franchisenehmern gemeinsam das ökonomische und rechtliche Instrumentarium an die Hand, um die Kraft des Franchisesystems voll zu nutzen. Franchisegebern zeigt es, wie sie Chancen beim Entwickeln und Umsetzen von Franchisesystemen erkennen und Risiken vermeiden können. Franchisenehmern hilft es, die Stärken und Schwächen eines Systems nach wirtschaftlichen Kriterien einzuschätzen. Der inhaltliche Rhythmus folgt dem Lebenszyklus eines Franchisesystems: Entwickeln, Erproben, Vervielfältigen, Auffangen, Festigen, Ausfüllen, Ausdehnen, Ausschöpfen.
Original-Praxisbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichern die Umsetzbarkeit der Empfehlungen. Ein Dokumentarteil bündelt wichtige rechtliche Rahmenbedingungen.
Diese 3. Auflage hat die Wirkungen/Auswirkungen der Schuldrechtsreform von 2002 im Detail berücksichtigt sowie die seit November 2002 geltenden Verbraucherschutzvorschriften, insbesondere das den Franchise-Systemen bekannte Widerrufsrecht eingearbeitet.
Ein Handbuch für Geber und Nehmer
Jürgen Nebel/Albrecht Schulz/Andrea Maria Wessels: Das Franchise-System. Handbuch für Franchisegeber und Franchisenehmer. Hermann Luchterhand Verlag, Neuwied-Kriftel 1999, 629 Seiten, 128 DM.
Franchise-Systeme sind in den Vereinigten Staaten weit verbreitet; sie haben inzwischen auch in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Jeder Konsument hat schon bewusst oder unbewusst mit Franchise-Unternehmen zu tun gehabt. In der Tat dürfte den wenigsten Käufern auffallen, ob sie Waren oder Dienstleistungen bei selbstständigen Geschäften eines Franchisenetzes ober bei unselbstständigen Filialen eines Großunternehmens kaufen.
Das Arbeiten in einem starken Franchisenetz hat für Franchisegeber und Franchisenehmer erhebliche Vorteile: Einerseits lassen sich durch Zentralisierung Größeneffekte in der Warenbeschaffung, im Marketing und im Ladenbau nutzen, andererseits ist es möglich, durch unternehmerische Eigeninitiative am lokalen Absatzmarkt flexibel und erfolgreich auf die Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren.
Das Potenzial des Franchising ist nach Meinung der drei Autoren, die als Juristen viele Franchising-Systeme betreuen, hier zu Lande noch keineswegs ausgeschöpft. Sie wollen daher mit ihrem umfangreichen Handbuch Orientierung geben, und zwar sowohl vor Beginn einer Franchiseaktivität als auch in den niemals auszuschließenden Krisensituationen; immerhin herrscht auch in einem Franchisenetz nicht immer eitel Sonnenschein.
Die Autoren skizzieren die vorbildhafte Arbeit vorausschauender Franchisegeber ebenso wie Irrtümer und Fehler, die vermieden werden sollten. Es ist ihnen gelungen, das interessante Thema weder einseitig aus der Sicht der Franchisegeber noch aus der der Franchisenehmer zu behandeln. Sie kommen zu der nicht ganz überraschenden Erkenntnis, dass ein Franchising-Netz nur dann hält, wenn es die Partner in eine Situation versetzt, wo beide einen Vorteil haben, und wenn die Potenziale der Zusammenarbeit von den Partnern vertrauensvoll genutzt werden.
Die Bedeutung des Handbuchs wird nicht zuletzt dadurch verdeutlicht, dass immerhin der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Bernhard Jagoda, und ebenso der Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, Lothar Späth, wohlwollende Geleitworte geschrieben haben. Das Buch ist ein nützliches Nachschlagewerk für Franchisegeber und Franchisenehmer und solche, die das eine oder das andere werden wollen.
ROBERT FIETEN
(Management-Forschungs-Team, Köln)
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