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Das algerische Kino begleitet die Geschichte des Landes seit dem Unabhängigkeitskrieg. Es reflektiert Entwicklungen und Probleme des modernen Algerien, dessen enge und konfliktreiche Beziehung zu Frankreich sowie die nationale Krise im Bürgerkrieg. Aus filmhistorischer, transnationaler und postkolonialer Sicht bietet diese Studie Einblick in mehr als ein halbes Jahrhundert (franko-)algerische Filmproduktion. Anhand eines umfangreichen Korpus werden mit der Konstruktion von Geschichte und Identität zwei Zentralthemen dieses Kinos ergründet. In exemplarischen Analysen untersucht die Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Das algerische Kino begleitet die Geschichte des Landes seit dem Unabhängigkeitskrieg. Es reflektiert Entwicklungen und Probleme des modernen Algerien, dessen enge und konfliktreiche Beziehung zu Frankreich sowie die nationale Krise im Bürgerkrieg. Aus filmhistorischer, transnationaler und postkolonialer Sicht bietet diese Studie Einblick in mehr als ein halbes Jahrhundert (franko-)algerische Filmproduktion. Anhand eines umfangreichen Korpus werden mit der Konstruktion von Geschichte und Identität zwei Zentralthemen dieses Kinos ergründet. In exemplarischen Analysen untersucht die Arbeit Klassiker wie La Bataille d'Alger oder Chronique des années de braise, aber auch zahlreiche andere, dem europäischen Publikum weniger bekannte, Filme.
Autorenporträt
Verena Domberg studierte Romanistik und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und an der Université Charles-de-Gaulle Lille 3. Ihre Forschungsschwerpunkte waren postkoloniale und transkulturelle Studien sowie maghrebinisch-französische Geschichte, Literatur und Film.
Rezensionen
«Linking history, identity, and cinema together [...] makes this book a valuable contribution for understanding the contemporary Algerian cinema landscape.»
(Alena Strohmaier, NECSUS Dec. 2017)

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