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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen leben heute in einem Zeitalter, in dem ihnen zahlreiche Möglichkeiten geboten werden, ihre Träume zu verwirklichen, ihre intellektuellen Fähigkeiten einzusetzen und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Doch dies war nicht immer so. Die weibliche Emanzipation blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Frauenfrage in vielen Ländern Europas,…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen leben heute in einem Zeitalter, in dem ihnen zahlreiche Möglichkeiten geboten werden, ihre Träume zu verwirklichen, ihre intellektuellen Fähigkeiten einzusetzen und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Doch dies war nicht immer so. Die weibliche Emanzipation blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Frauenfrage in vielen Ländern Europas, besonders im viktorianischen England, öffentlich diskutiert. Im Gegensatz zu den Frauen des 21. Jahrhunderts [...], bestand das Anliegen vieler Viktorianerinnen hingegen in einer grundsätzlichen Verbesserung ihrer rechtlichen und sozialen Stellung. Das der Grundstein für die weibliche Gleichberechtigung in England somit bereits vor mehr als hundert Jahren gelegt wurde, wäre uns heute jedoch nicht bewusst, hätten nicht viktorianische Philosophen, Essayisten, und Romanciers diese Bewegung in ihren Werken festgehalten. [...]
Weniger bekannt ist hingegen, dass der moderne Leser auch durch das Werk des viktorianischen Schriftstellers Anthony Trollope einen interessanten Einblick in die weibliche Lebensrealität des 19. Jahrhunderts erhält. Nicht zuletzt, da Anthony Trollope als Vertreter des realistischen Romans stets bemüht war, mit Hilfe seiner Romanfiguren die viktorianische Gesellschaft wirklichkeitsgetreu zu porträtieren. Er selbst schrieb dazu im Jahr 1883 in seiner Autobiography: 'A novel should give a picture of common life [...]. To make the picture worthy of attention, the canvas should be crowded with real portraits, not of individuals known to the world or the author, but of created personages impregnated with traits of character which are known. [...] so that my readers might recognise human beings like themselves [...].' (Autobio
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