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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Susan Hillers Werk macht auf den noch immer problematischen Stereotyp Frau im Hollywood Blockbuster aufmerksam. Die Protagonistinnen sind nicht länger Randfigur des Geschehens, gleichberechtigt sind sie aber erst durch ihre psychische Übermacht. Die Blickstruktur ist noch immer patriarchal geprägt und setzt die Frau herab, indem sie diese als Spektakel auftreten lässt.Der vorgefertigte Stereotyp der weiblichen Protagonistin war lange Zeit eintönig und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Susan Hillers Werk macht auf den noch immer problematischen Stereotyp Frau im Hollywood Blockbuster aufmerksam. Die Protagonistinnen sind nicht länger Randfigur des Geschehens, gleichberechtigt sind sie aber erst durch ihre psychische Übermacht. Die Blickstruktur ist noch immer patriarchal geprägt und setzt die Frau herab, indem sie diese als Spektakel auftreten lässt.Der vorgefertigte Stereotyp der weiblichen Protagonistin war lange Zeit eintönig und herabsetzend. Die Frau wurde meist als Jungfer in Nöten dargestellt und war auf die Hilfe eines Mannes angewiesen. Dieser archaische Rollentyp hielt sich in der patriarchal geprägten Filmszene Hollywoods besonders lange und war für dessen voyeuristische Kameraführung profitabel. Wegen ihrer im Durchschnitt schwächeren Statur wurden die Frau als natürlich unterlegen angesehen, was natürlich auch in den Medien aufgefasst wurde. Frauen wurden bis 1970 oft als Randfiguren im Film dargestellt und waren eher anschauliche Dekorobjekte statt Akteure.
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