Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit steht die Geschichte von Frauen um 1900. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Anfänge des juristischen Frauenstudiums, dessen Zulassung sich im Zuge der Eroberung akademischer Bildungsgänge (Frauenbildungsbewegung) als einer der langwierigsten und schwierigsten Abschnitte darstellte.
Die Arbeit lotet diesen Zeitabschnitt ausführlich aus. Daran angeschlossen stellt sie die ersten Jura-Studentinnen und Doktorinnen an der Halleschen Universität vor. Die Biographien verdeutlichen das Wirken tradierter Geschlechterdifferenzen als auch deren Umbruch in sich wandelnden Zeiten. Es werden allgemeine Erkenntnisse über das historische Frauenstudium mit regionalem Bezug verdichtet.
Der zeitliche Rahmen der Forschungen wurde von zwei historischen Einschnitten bestimmt: Zum Wintersemester 1908/09 wurden die preußischen Hochschulen und Universitäten offiziell für Frauen geöffnet. Den Abschluss bildete das Wintersemester 1933/34 aufgrund der nationalsozialistischen Restriktionsmaßnahmen vom 25. April 1933 und dem noch im gleichen Jahr erfolgenden Berufsverbot für Juristinnen, das erst nach 1945 aufgehoben wurde.
Die Arbeit lotet diesen Zeitabschnitt ausführlich aus. Daran angeschlossen stellt sie die ersten Jura-Studentinnen und Doktorinnen an der Halleschen Universität vor. Die Biographien verdeutlichen das Wirken tradierter Geschlechterdifferenzen als auch deren Umbruch in sich wandelnden Zeiten. Es werden allgemeine Erkenntnisse über das historische Frauenstudium mit regionalem Bezug verdichtet.
Der zeitliche Rahmen der Forschungen wurde von zwei historischen Einschnitten bestimmt: Zum Wintersemester 1908/09 wurden die preußischen Hochschulen und Universitäten offiziell für Frauen geöffnet. Den Abschluss bildete das Wintersemester 1933/34 aufgrund der nationalsozialistischen Restriktionsmaßnahmen vom 25. April 1933 und dem noch im gleichen Jahr erfolgenden Berufsverbot für Juristinnen, das erst nach 1945 aufgehoben wurde.