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Wie kann nach dem 11. September 2001 die Freiheit der Information und der Meinungsäußerung geschützt und gestärkt werden? So lautet die Frage, mit der sich die Beiträge dieses Buches beschäftigen. Der Zustand der Pressefreiheit in den westlichen Gesellschaften wie auch in den Kulturen des Islam und der Dritten Welt ist das eine Thema dieses Bandes. Unter dem Eindruck des Irak-Kriegs analysieren die Autoren die Macht der öffentlichen Meinung und die PR staatlicher Institutionen in den USA und in Großbritannien und die damit verbundenen Risiken für die informationsoffene, auf Selbststeuerung…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann nach dem 11. September 2001 die Freiheit der Information und der Meinungsäußerung geschützt und gestärkt werden? So lautet die Frage, mit der sich die Beiträge dieses Buches beschäftigen.
Der Zustand der Pressefreiheit in den westlichen Gesellschaften wie auch in den Kulturen des Islam und der Dritten Welt ist das eine Thema dieses Bandes. Unter dem Eindruck des Irak-Kriegs analysieren die Autoren die Macht der öffentlichen Meinung und die PR staatlicher Institutionen in den USA und in Großbritannien und die damit verbundenen Risiken für die informationsoffene, auf Selbststeuerung ausgerichtete Zivilgesellschaft.
Ein weiterer Schwerpunkt thematisiert die Arbeit der Institutionen und Nichtregierungsorganisationen, die sich für Pressefreiheit einSetzen. Die Beiträge diskutieren die Frage, wie sich die Globalisierung der Informations- und Meinungsfreiheit auf fremde Kulturen und Systeme auswirkt: ob sie Demokratisierungsprozesse befördern oder ob sie den Graben zwischen denBesitzenden und den Besitzlosen weiter vertiefen wird.
Autorenporträt
Michael Haller ist Professor für Journalistik an der Universität Leipzig und leitet das Institut für Praktische Journalismusforschung in Leipzig. Er arbeitete viele Jahre als Journalist und gibt die internationale Fachzeitschrift für Journalismus "Message heraus.

Rezensionen
"Die Eingangsthese des Bandes ist, dass auf den 11. September 2001 ein weltweiter Rückbau der Medienfreiheit erfolgt ist. Zwar ist nicht sicher, ob der 11. September hier tatsächlich eine Zäsur bedeutet, da viele Staaten bereits seit Jahrzehnten die Eindämmung medialer Globalisierung betreiben. Dennoch ist zu begrüßen, Fragen der Medienfreiheit nicht dem politischen Diskurs zu überlassen. Dafür bietet der Sammelband einen innovativen, durchgehend soliden Abriss der Entwicklung der globalen Presse- und Medienfreiheit."
Publizistik

In dem Buch finden sich Erlebnisberichte und Plädoyers, die besten Beiträge aber sind die, die systematisieren. Als Einführung ist Hallers Text brillant. (ARD Text, 28.12.2004)