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Dem Jüngst Der Ferdinand hat einen Krantz geschenket / Wie komts / daß dieser noch was höher aus gedenket? Die Tugend und die Kunst ist sie nicht gnug belohnt / Wenn sie der Käyser selbst zu preisen nicht verschont? Ein Kluger kan die Kunst aus Mißgunst nicht vergraben / Daß sie nicht nach dem Tod' auch solt ein Ander haben / Er thut so viel Er kan und mehret den Verstand / Jn dem' Er trefflich schreibt durch die gelehrte Hand Das nach dem Himmel schmekt. Hat Er gleich viel gegeben / Dadurch Er Ewig kan auch nach dem Tode leben / So fährt Er dennoch fohrt und denket / daß ein Mann Der hoher…mehr

Produktbeschreibung
Dem Jüngst Der Ferdinand hat einen Krantz geschenket / Wie komts / daß dieser noch was höher aus gedenket? Die Tugend und die Kunst ist sie nicht gnug belohnt / Wenn sie der Käyser selbst zu preisen nicht verschont? Ein Kluger kan die Kunst aus Mißgunst nicht vergraben / Daß sie nicht nach dem Tod' auch solt ein Ander haben / Er thut so viel Er kan und mehret den Verstand / Jn dem' Er trefflich schreibt durch die gelehrte Hand Das nach dem Himmel schmekt. Hat Er gleich viel gegeben / Dadurch Er Ewig kan auch nach dem Tode leben / So fährt Er dennoch fohrt und denket / daß ein Mann Der hoher Sinnen ist / nicht gnugsahm schreiben kan. Wir lesen viel von Euch was frei und daß gebunden / Daraus ein Teutsches Hertz hat offtmahls Lust empfunden
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Autorenporträt
Johann Rist (* 8. März 1607 in Ottensen (heute Stadtteil von Hamburg); ¿ 31. August 1667 in Wedel (Holstein)) war ein deutscher Dichter und evangelisch-lutherischer Prediger.