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Aufgrund vieler augenscheinlicher Parallelen stellte man sich seit dem 19. Jahrhundert immer wieder die Frage nach der Abhängigkeit der Entwicklung des frühchristlichen Mönchtums vom Buddhismus. Die Arbeit beschäftigt sich auf dem Boden der historisch-kritisch gesicherten Tatsachen mit dieser Fragestellung. Dabei wird die Geschichte des Kontaktes zwischen Buddhismus und Christentum in der Antike im relevanten Zeitraum ausführlich dargestellt. Zudem ist aber auch die Frage nach der Entstehung der Abhängigkeitsthese in der neuzeitlichen europäischen Geistesgeschichte Gegenstand der Betrachtung.…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund vieler augenscheinlicher Parallelen stellte man sich seit dem 19. Jahrhundert immer wieder die Frage nach der Abhängigkeit der Entwicklung des frühchristlichen Mönchtums vom Buddhismus. Die Arbeit beschäftigt sich auf dem Boden der historisch-kritisch gesicherten Tatsachen mit dieser Fragestellung. Dabei wird die Geschichte des Kontaktes zwischen Buddhismus und Christentum in der Antike im relevanten Zeitraum ausführlich dargestellt. Zudem ist aber auch die Frage nach der Entstehung der Abhängigkeitsthese in der neuzeitlichen europäischen Geistesgeschichte Gegenstand der Betrachtung. Somit ist auch ein Kapitel der Geschichte der europäischen Buddhismusrezeption der Neuzeit ausführlich dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Franz Winter, geboren 1971 in Graz; Studien- und Forschungsaufenthalte in Graz, Wien, Salzburg, Rom, Kyoto und Tokyo; Doktorat in Klassischer Philologie (1999) und Religionswissenschaft (2005 sub auspiciis praesidentis rei publicae); Forschungsschwerpunkte: Spätantike Religionsgeschichte, Kulturkontakte zwischen Asien und Europa von der Antike bis heute, Buddhismus im Westen, neureligiöse Bewegungen.
Rezensionen
«[Winter] hat m.E. ein Standardwerk geschaffen, das in kompakter und kompetenter Form eine umfassende Übersicht zum Thema gibt. (...) Künftige Arbeiten zu diesem Thema werden an ihm nicht vorbeikommen können.» (Hisham Hapatsch, Theologische Literaturzeitung)