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Pelewin: der Bulgakow des 21. Jahrhunderts
Der 19jährige Roma Schtorkin ist ein typischer Jugendlicher seiner Zeit: Seine Kindheit hat er noch in der Sowjetunion verbracht, an die er sich nur noch bruchstückhaft erinnern kann, jetzt, als Jugendlicher, lebt er in einem Russland der unendlich vielen Möglichkeiten, die alle nicht für ihn zu gelten scheinen.
Umso begieriger meldet er sich auf eine Anzeige, die Zugang zur Elite verspricht. Und plötzlich wacht er in der Gesellschaft von Vampiren auf, die ein neues - das fünfte - Imperium errichten wollen. Mit Roma an der Spitze ...
Der neue Streich von einem der bedeutendsten Autoren Russlands.
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Produktbeschreibung
Pelewin: der Bulgakow des 21. Jahrhunderts

Der 19jährige Roma Schtorkin ist ein typischer Jugendlicher seiner Zeit: Seine Kindheit hat er noch in der Sowjetunion verbracht, an die er sich nur noch bruchstückhaft erinnern kann, jetzt, als Jugendlicher, lebt er in einem Russland der unendlich vielen Möglichkeiten, die alle nicht für ihn zu gelten scheinen.

Umso begieriger meldet er sich auf eine Anzeige, die Zugang zur Elite verspricht. Und plötzlich wacht er in der Gesellschaft von Vampiren auf, die ein neues - das fünfte - Imperium errichten wollen. Mit Roma an der Spitze ...

Der neue Streich von einem der bedeutendsten Autoren Russlands.
Autorenporträt
Andreas Tretner, geb. 1959 in Gera ist Übersetzer u.a. von Boris Akunin und Vladimir Sorokin.

Viktor Pelewin, geboren 1962, ist der meistgelesene Autor Russlands und hat vor allem bei jungen Lesern längst "Kultstatus". Seit Erscheinen der Romane "Omon hinterm Mond" (1992, dt. 1994), "Das Leben der Insekten" (1993, dt. 1997) und "Buddhas kleiner Finger" (1996, dt. 1999) gilt er auch international als einer der interessantesten Autoren seiner Generation. The New Yorker nahm ihn 1999 in die Liste der "besten europäischen Erzähler unter 35" auf. Viktor Pelewin lebt in Moskau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Judith Leister freut sich über Viktor Pelewins neuen Roman, in dem Vampire - ganz in Matrix-Manier - die Weltherrschaft übernommen haben. Die Menschen, so erfahren wir, bekommen davon natürlich nichts mit, sind sie doch mit Geld-Fragen beschäftigt und werden von den Vampirverschwörern "durch Unterhaltung bei Laune gehalten wie Milchkühe bei Mozart". Im Mittelpunkt der Geschichte, so lernt der Leser der Rezension, steht der 19-jährige Roma, der zum Vampir ausgebildet wird, fortan Rama heißt und sich mit pseudowissenschaftlichen Theorien und kruden Verschwörungen herumschlagen muss. Obwohl die Rezensentin sich hierbei mitunter an ein B-Movie erinnert fühlt, bescheinigt sie Pelewin, in seinem Buch die richtige Mischung aus poppiger Postmoderne, Humor und Philosophie gefunden zu haben; dieses sei gar "der glänzendste Beweis für Pelewins außergewöhnliches Talent".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ich als großer Fan der traurigen Literatur aus Russland habe 'Das heilige Buch der Werwölfe' buchstäblich verschlungen." Wladimir Kaminer zu Pelewins letzten Buch

"Wieder hält der große Fabulierer Pelewin in seiner unvergleichlichen, von Esprit, anarchischem Witz und satirischer Schärfe überbordenden Mischung aus Phantasie und kristallklarer Analyse seiner Heimat den bis zur Kenntlichkeit verzerrenden Spiegel vor (...) Wer glaubt, seit Alexander Solschenizyn sei alles Wesentliche über den Archipel Russland gesagt, den belehrt dieser Roman eines Besseren." SWR-Bestenliste zu Das heilige Buch der Werwölfe

"Der Superstar unter den jüngeren russischen Autoren." Neue Zürcher Zeitung