Die Autorin Ladina Bordoli, erzählt in ihrem neuen Roman „Das Fundament der Hoffnung - (Die Mandelli-Saga, Band 1)“ eine leise und bewegende Geschichte aus Italien in den 50iger Jahren.
Inhalt:
1956, Comer See. Als ihr Bruder bei einem tragischen Unfall stirbt und ihr Vater vor Trauer gelähmt
ist, liegt auf einmal alle Verantwortung bei Aurora Mandelli. Mit neunzehn Jahren ist sie von einem…mehrDie Autorin Ladina Bordoli, erzählt in ihrem neuen Roman „Das Fundament der Hoffnung - (Die Mandelli-Saga, Band 1)“ eine leise und bewegende Geschichte aus Italien in den 50iger Jahren.
Inhalt:
1956, Comer See. Als ihr Bruder bei einem tragischen Unfall stirbt und ihr Vater vor Trauer gelähmt ist, liegt auf einmal alle Verantwortung bei Aurora Mandelli. Mit neunzehn Jahren ist sie von einem Tag auf den anderen die Geschäftsführerin eines Bauunternehmens und kämpft um das Überleben ihrer Familie. Skepsis und Ablehnung wehen der jungen Frau von den Arbeitern und den Kunden entgegen. Nur der Maurer Michele scheint an ihrer Seite zu stehen. Und Aurora verliebt sich unsterblich in ihn. Doch als ein weiterer Schicksalsschlag die Familie Mandelli erschüttert, muss sich Aurora fragen, ob sie Michele wirklich vertrauen kann.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig aber dafür sehr detailliert und umfassend, erzählt.
Der Tod von Tommaso, ist natürlich ein großer Schock für die Familie. Gerade mal mit 22 Jahren ist er auf einer Baustelle, tödlich verunglückt. Er sollte später mal das Unternehmen seines Vaters übernehmen. Dieser Zustand, lähmt die ganze Familie aber besonders den Vater. Er spricht nicht mehr, ja er fällt regelrecht in eine Depression.
Aurora macht sich Gedanken, wie es mit dem Unternehmen weitergehen könnte, da ihr Vater auf nichts reagiert. Letztendlich holt sie einen Arzt, der auch gleich ihre Mutter untersuchen soll. Sie selbst macht sich auf den Weg in die Firma und ihr harter Kampf um das Überleben des Bauunternehmens, beginnt...
Der Maurer Michele, bietet sich Aurora an um ihr bei der Fertigstellung der Bauaufträge zu helfen. Macht er das um selbst Arbeit zu haben oder um ihr und der Familie wirklich zu helfen? Es kommt wie es kommen soll, Michele umgarnt Aurora und sie fühlt sich in seinen Armen geborgen. Ob das gut geht? Dementsprechend geht es auch auf und ab wie in einer Achterbahn, traurige und tragische Momente lösen sich ab und entwickeln sich zu erstaunlichen Szenen weiter.
Fazit:
Die Autorin hat mit ihrer Geschichte eine schlicht ergreifende und voraussehbare Familien-Saga geschrieben, die sich trotz ihrer vielen Details, flüssig und leicht lesen lässt. Auch die einzelnen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen ausführlich gut dargestellt und beschrieben worden.
Als leichte Sommerlektüre empfehle ich das Buch gerne weiter.