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"Das ganz normale Chaos der Liebe" behandelt die Fragen von Geschlechterrollen, Beziehungsmustern und geschlechtsspezifischen Lebensverlaufsmustern mit dem Hintergrund des Aufbrechens alter Beziehungsmuster durch die Moderne. Nach dem Untergang der "Versorgerehe" als Basis des Zusammenlebens zwischen Frau und Mann befinden wir uns permanent auf der Suche nach einem neuen Modell des dauerhaften Zusammenlebens, was wirtschaftliche und soziale Gleichberechtigung vereinen soll. Wie mit dieser schwierigen Aufgabe umzugehen ist, welche Lösungsansätze bestehen, das ist Thema des Buches.

Produktbeschreibung
"Das ganz normale Chaos der Liebe" behandelt die Fragen von Geschlechterrollen, Beziehungsmustern und geschlechtsspezifischen Lebensverlaufsmustern mit dem Hintergrund des Aufbrechens alter Beziehungsmuster durch die Moderne. Nach dem Untergang der "Versorgerehe" als Basis des Zusammenlebens zwischen Frau und Mann befinden wir uns permanent auf der Suche nach einem neuen Modell des dauerhaften Zusammenlebens, was wirtschaftliche und soziale Gleichberechtigung vereinen soll. Wie mit dieser schwierigen Aufgabe umzugehen ist, welche Lösungsansätze bestehen, das ist Thema des Buches.
Autorenporträt
Ulrich Beck wurde 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften, insbesondere im Zeichen der Globalisierung. Er beschäftigte sich mit den daraus erwachsenden theoretischen, empirischen und methodologischen Fragen sowie den Konsequenzen und Risiken, die dieser Wandel für Wirtschaft, Politik, Kultur und Massenmedien nach sich zieht.
Seit 1980 war Ulrich Beck Herausgeber der Zeitschrift "Soziale Welt". Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Ulrich Beck verstarb im Januar 2015.
Rezensionen
Traditionelle Beziehungsmuster haben ausgesorgt: Die moderne Nomadengesellschaft propagiert Mobilität, Flexibilität, Individualität. Damit einher geht die Ablösung von der traditionellen Form der Partnerschaft. Bindungsangst und Vereinzelung sind die Folgen, denn für zeitgemäße Einzelindividuen ist es trotz aller Sehnsucht nach Romantik und Geborgenheit schwierig, sich auf andere einzulassen. Das hieße ja auch, den eigenen mühsam aufgebauten Egoismus über Bord zu werfen. Der Soziologe Ulrich Beck setzt sich gemeinsam mit seiner Ehefrau mit den Irrungen und Wirrungen auseinander, denen Liebende in der heutigen Zeit ausgesetzt sind. Ob und wie man an eine Beziehung herangeht und wird zwar aus höchst wissenschaftlicher Sicht betrachtet, dennoch bietet das Buch zahlreiche anschauliche Beispiele aus dem Leben und gibt eine Menge Anregungen, wie alte Muster und Herangehensweisen neu durchdacht werden können. (www.parship.de)