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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeitschrift "Technikgeschichte" wurde erstmals im Jahre 1992 ein Aufsatz veröffentlicht, der das Thema Frauen und Technik behandelte. Das Thema Haushaltstechnik wurde ein Jahr später in einem Aufsatz von Joachim Schaier bedacht.Die stiefmütterliche Behandlung des Themas Haushaltstechnik hat sich in den letzten Jahren zwar dahingehend verändert, dass zumindest der große Komplex Hausarbeit verstärkt in den Fokus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeitschrift "Technikgeschichte" wurde erstmals im Jahre 1992 ein Aufsatz veröffentlicht, der das Thema Frauen und Technik behandelte. Das Thema Haushaltstechnik wurde ein Jahr später in einem Aufsatz von Joachim Schaier bedacht.Die stiefmütterliche Behandlung des Themas Haushaltstechnik hat sich in den letzten Jahren zwar dahingehend verändert, dass zumindest der große Komplex Hausarbeit verstärkt in den Fokus historischer Untersuchungen rückte, das Thema Haushaltsgeräte und ihre Bedeutung für den Haushalt als sich wandelnder Ort, wurden dennoch nur dürftig behandelt.Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit dem Thema der arbeitserleichternden Haushaltstechnik am Beispiel der Waschmaschine auseinander.Kein Gerät hat so bedeutend zur "Befreiung der Frau" beigetragen und dies soll anhand von zwei Werbekampagnen aus dem Jahre 1964 und 1965 soll untersucht werden. Zu Beginn werden kurz die Voraussetzungen für die Haushaltstechnisierung dargelegt. Zum einen die Elektrizität und zum anderen wird kurz auf die Situation der BRD in den 60er Jahren eingegangen. Im Anschluss behandelt ein großer Komplex die Waschmaschine. Von der Tätigkeit des Waschens vor den elektrischen Maschinen über den Einzug der Waschmaschinen in die Haushalte der BRD wird zu den beiden Werbekampagnen der Firmen Miele aus dem Jahre 1964 und Constructa von 1965 hingearbeitet. Diese werden auf ihre Botschaften hin analysiert und der Bedeutungsgehalt wird herausgearbeitet. Daran anschließend wird das Frauenbild der BRD dieser Zeit in Zusammenhang mit der Haushaltstechnik betrachtet und danach die Technik und der Alltag bewertet. Inwieweit die Waschmaschine tatsächlich befreiend auf die Hausfrauenarbeit eingewirkt hat und welchen Stellenwert man der Waschmaschine als Haushaltsgerät zubilligen kann, wird in diesem Punktbeantwortet werden, ebenso die Bedeutung der Waschmaschine für die Bundesrepublik Deutschland der 60er Jahre.
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