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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bereich Volkskunde), Veranstaltung: Gartenkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang war der Garten. Jener paradiesische Garten Eden galt und gilt bis heute noch als das Symbol für unbefangene Glückseligkeit, Schönheit und Vollkommenheit. In der Literatur über Gärten jedweder Epochen schlug sich das Sinnen und Trachten nach dem Mythos Eden immer wieder nieder, wie Volkmann mit ihrem Buch "Unterwegs nach Eden" beweist. Auch in Kinderbüchern spielt der Garten als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bereich Volkskunde), Veranstaltung: Gartenkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang war der Garten. Jener paradiesische Garten Eden galt und gilt bis heute noch als das Symbol für unbefangene Glückseligkeit, Schönheit und Vollkommenheit. In der Literatur über Gärten jedweder Epochen schlug sich das Sinnen und Trachten nach dem Mythos Eden immer wieder nieder, wie Volkmann mit ihrem Buch "Unterwegs nach Eden" beweist. Auch in Kinderbüchern spielt der Garten als Ort der Geborgenheit, des Glücks und der Freude eine nicht zu unterschätzende Rolle. Das Paradebeispiel dafür scheint mir das berühmte und bis in unsere heutig Zeit vielfach wieder aufgelegte Werk von Frances Hodgson Burnett "The Secret Garden" (1911) zu sein. Die Autorin selbst wurde 1849 in Manchester geboren und wanderte nach dem Tod ihres Vaters nach Amerika aus, wo sie mit 17 Jahrenzu schreiben begann. Die Motive ihrer Erzählungen schöpfte Burnett vorrangig aus ihrer englischen Heimat und so spielt das Geschehen des Buches Der geheime Garten, mit dem ich mich in der vorliegenden Hausarbeit beschäftigen will, auf einem englischen Landsitz in Misselthwaite bei Yorkshire. Wie schon aus dem Titel zu entnehmen, ist der Garten, um welchen sich die Geschichte spinnt, der zentrale Handlungsgegenstand des Buches. Ihm soll in dieser Arbeit spezifische Aufmerksamkeit gewidmet werden, wobei weniger seine Äußerlichkeiten, als vielmehr seine Symbolträchtigkeit im Mittelpunkt stehen soll. Folgende Fragen sollen dabei berücksichtigt werden: Welche Gartenmotive lassen sich aus dem Werk herausarbeiten? Welche Rolle spielt der Garten für die Protagonisten? Und was bezwecken die Motive des Gartens? Um diesen Fragen nachzugehen, soll im ersten Teil der Arbeit das Buch Der geheime Garten zunächst inhaltlich reflektiert werden, um anschließend im Hauptteil bestimmte Gartenmotivezu erklären. Dies wird fast ausschließlich durch eigene Interpretation geschehen, da bisher das Motiv des Gartens in der Kinderliteratur oder speziell in Burnetts Buch nicht wissenschaftlich erforscht worden ist. Im letzten Abschnitt möchte ich in einem knappen Exkurs auch andere Bücher aus dem Bereich der Kinderliteratur sprechen lassen, die sich ähnlicher Gartenmotive wie des untersuchten Werkes bedienen. Vielleicht ergibt sich aus der "Literaturschau" nicht nur der pädagogisch hoch einzuschätzende Wert des Gartens für Kinder im Speziellen, sondern auch ein Nachdenken über die Beziehung zwischen Mensch und Natur im Allgemeinen.