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Kann eine dogmatische Besinnung auf das Gebet dazu beitragen, den Ort und die Aufgabe der Dogmatik zu klären? Verhilft die Dogmatik umgekehrt zu vertieftem Beten oder wird es durch dogmatische Reflexion eher behindert? Jedenfalls ist das Gebet mehr als ein bloßes Thema; es ist eine Wurzel der Dogmatik. In der Verhältnisbestimmung zwischen Gebet und Dogmatik zeigen sich wesentliche Schwierigkeiten der neueren Dogmatik. Sie werden eingehend am Beispiel von Gerhard Ebelings Dogmatik des christlichen Glaubens untersucht, die von ihrem hermeneutischen Zugang zum Phänomen des Gebetes her verstanden…mehr

Produktbeschreibung
Kann eine dogmatische Besinnung auf das Gebet dazu beitragen, den Ort und die Aufgabe der Dogmatik zu klären? Verhilft die Dogmatik umgekehrt zu vertieftem Beten oder wird es durch dogmatische Reflexion eher behindert? Jedenfalls ist das Gebet mehr als ein bloßes Thema; es ist eine Wurzel der Dogmatik. In der Verhältnisbestimmung zwischen Gebet und Dogmatik zeigen sich wesentliche Schwierigkeiten der neueren Dogmatik. Sie werden eingehend am Beispiel von Gerhard Ebelings Dogmatik des christlichen Glaubens untersucht, die von ihrem hermeneutischen Zugang zum Phänomen des Gebetes her verstanden und dargestellt werden kann. In ihr kommt dem Gebet aber eine Funktion der Vermittlung zwischen Wirklichkeit und Glauben zu, die das Beten zu überanstrengen droht. Führen Überlegungen, welche das Gebet auf sein bestimmtes Reden und seine inneren Gründe hin bedenken, hier weiter?
Autorenporträt
Der Autor: Armin Kistenbrügge, geboren 1964, Studium der evangelischen Theologie in Bonn von 1984 bis 1992. Mitarbeiter am Ökumenischen Institut derselben Universität. Seit 1998 Pfarrer zur Anwartschaft in Gummersbach.