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Als der Pariser Archäologe Yann Schneider für zwei Tage zur Beerdigung seines Vaters auf seine bretonische Heimatinsel zurückkehrt, spürt er die Schatten seiner familiären Vergangenheit: Als Kind traumatisiert durch den Unfalltod seiner Mutter Abigale, muss er dreißig Jahre später erkennen, dass hinter dem Tod seiner Mutter andere Kräfte wirkten, als er immer annahm. Während ein fürchterlicher Sturm aufzieht, kommt Yann seiner eigenen Geschichte, seiner Wahrheit, seinem Schicksal auf die Spur und konfrontiert die Inselbewohner mit ihrer Vergangenheit und ihrer Schuld.
Ein packender,
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Produktbeschreibung
Als der Pariser Archäologe Yann Schneider für zwei Tage zur Beerdigung seines Vaters auf seine bretonische Heimatinsel zurückkehrt, spürt er die Schatten seiner familiären Vergangenheit: Als Kind traumatisiert durch den Unfalltod seiner Mutter Abigale, muss er dreißig Jahre später erkennen, dass hinter dem Tod seiner Mutter andere Kräfte wirkten, als er immer annahm. Während ein fürchterlicher Sturm aufzieht, kommt Yann seiner eigenen Geschichte, seiner Wahrheit, seinem Schicksal auf die Spur und konfrontiert die Inselbewohner mit ihrer Vergangenheit und ihrer Schuld.

Ein packender, intensiver Roman um einen gewaltigen Sturm und ein jahrzehntealtes Liebesdrama mit tödlichen Konsequenzen
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Das Gedächtnis der Insel, Christian Buder

Der Archäologe Yann hat 20 Jahre geglaubt, seine Vergangenheit hinter sich lassen zu können, doch mit dem Tod seines Vaters, beginnt eine Reise nach der Suche der Wahrheit über seine Eltern, die angeblich beide dem Meer zum Opfer gefallen sind…

Das Gedächtnis der Insel: Ein Mann auf der Suche nach der Wahrheit

Der heute 38-jährige Yann Schneider lebt in Paris und arbeitet als Archäologe im Louvre. Aufgewachsen ist er jedoch auf einer kleinen Insel in der Bretagne, die gerademal 204 Einwohner hat. Kurz vor Yann´s 8. Geburtstag verstarb seine Mutter, da sie bei einem tobenden Sturm mit dem Segelboot unterwegs war. Ein Unfall – so wurde der Tod jedenfalls offiziell bekundet. Yann hat nie erfahren, warum seine Mutter sich angeblich freiwillig in derartige Gefahr gebracht hat. 10 Jahre nach dem Tod seiner Mutter Abigale hat Yann dann die Insel verlassen und beschlossen nie wieder zurückzukehren. Er hat sich ein eigenes Leben in Paris aufgebaut. 20 Jahre hat er nichts von seinem Vater gehört bis er eines Tages einen Anruf der Gendarmerie Nationale erhielt mit der Nachricht über den Tod seines Vaters. Yann reist für zwei Tage zur Beerdigung seines Vaters auf seine Heimatinsel. Zunächst wurde ihm der Tod seines Vaters als Selbstmord verkauft. Doch die ermittelnde Beamtin Gwenn, die seine Jugendfreundin ist, hat schon bald Zweifel am natürlichen Tod von Yann´s Vater. Gemeinsam versuchen die beiden die Wahrheit ans Licht zu bringen. Nicht nur über den Tod des Vaters, sondern auch über die Hintergründe des Todes seiner Mutter…

Christian Buder – Autor und Philosoph

Der deutsche Autor und Philosoph Christian Buder ist 49 Jahre alt und stammt aus dem schwäbischen Memmingen. 1966 begann Buder ein Philosophiestudium an der Universität von Marburg. Da ihn die französischen Schriften des Philosophen Jacques Derrida faszinierten, wechselte er nach dem Hauptstudium an die Universität Paris VIII. Nach Zwischenstopps in Kolumbien, Marseille und Aix-en-Provence promovierte er schließlich in Paris. Ab 2006 war Christian Buder Stipendiat beim US-amerikanischen Philosophen Robert Pippin an der Universität von Chicago. Heute lebt Christian Buder mit Frau und Tochter in Berlin. Als Autor und Journalist schrieb Christian Buder in den vergangenen Jahren u.a. für Die Zeit. 2013 erschien mit „Die Eistoten“ sein erster Kriminalroman. 2015 folgte mit „Der Tote im Moor“ ein weiterer Thriller, bevor er das Sachbuch „Schwimmen ohne nass zu werden – Wie man mit Philosophie glücklich wird“ veröffentlichte. Das nun vorliegende Werk Das Gedächtnis der Insel ist sein erster Roman.
Fazit: Ein spannender Roman über die Macht der Natur sowie der Liebe!
Autorenporträt
Buder, Christian
Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte zuerst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für Die Zeit und andere Zeitschriften. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in der Bretagne. Als Original-Taschenbücher liegen seine Kriminalromane Die Eistoten und Der Tote im Moor vor. 2015 erschien von ihm das Sachbuch Schwimmen ohne nass zu werden. Wie man mit Philosophie glücklich wird. Das Gedächtnis der Insel ist sein erster Roman bei Blessing.
Rezensionen
"Das Das Gedächtnis der Insel glänzt mit atmosphärischer Dichte." Alexander Schnackenburg, Weser Kurier