Plötzlich steht der ehrgeizige junge Philosoph Karl Borchert vor dem Nichts. Kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag scheitert das Projekt, mit dem er sich endgültig in der Wissenschaft etablieren wollte. Da kommt es ihm gerade recht, dass der hinfällige alte Professor Leonard Habich ihm anbietet, sein Privatsekretär zu werden. Habich will endlich ein bahnbrechendes Werk zum Abschluss bringen, an dem er seit Jahrzehnten arbeitet. Doch über dieses Vorhaben schweigt er sich aus, und als Borchert auf Habichs abgelegenem Wohnsitz unweit von Berlin eintrifft, geschehen von Anfang an merkwürdige Dinge ...
Karl Borchert, ein aufstrebender Philosoph, erlebt kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag eine herbe Enttäuschung: Das Projekt, mit dem er sich endgültig eine feste Position in der Wissenschaft sichern wollte, wird abgelehnt. Von einem Moment zum anderen steht der ehrgeizige junge Mann vor dem Nichts. Da kommt es ihm sehr gelegen, dass der hinfällige alte Professor Leonard Habich ihm anbietet, sein Privatsekretär zu werden. Habich will endlich ein bahnbrechendes Werk zum Abschluss bringen, an dem er seit Jahrzehnten arbeitet. Doch über dieses Vorhaben selbst schweigt er sich aus, und als Karl auf Schloss Urquardt, Habichs einsamem, verfallendem Wohnsitz unweit von Berlin, eintrifft, geschehen von Anfang an merkwürdige Dinge. Auch Lara, Habichs verführerische junge Frau, verwirrt Karl zusehends die Sinne ...
Karl Borchert, ein aufstrebender Philosoph, erlebt kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag eine herbe Enttäuschung: Das Projekt, mit dem er sich endgültig eine feste Position in der Wissenschaft sichern wollte, wird abgelehnt. Von einem Moment zum anderen steht der ehrgeizige junge Mann vor dem Nichts. Da kommt es ihm sehr gelegen, dass der hinfällige alte Professor Leonard Habich ihm anbietet, sein Privatsekretär zu werden. Habich will endlich ein bahnbrechendes Werk zum Abschluss bringen, an dem er seit Jahrzehnten arbeitet. Doch über dieses Vorhaben selbst schweigt er sich aus, und als Karl auf Schloss Urquardt, Habichs einsamem, verfallendem Wohnsitz unweit von Berlin, eintrifft, geschehen von Anfang an merkwürdige Dinge. Auch Lara, Habichs verführerische junge Frau, verwirrt Karl zusehends die Sinne ...
Winner ist mit diesem Buch ein bewundernswerter Roman gelungen. Vielleicht aber ist diese Mischung aus Realität und (philosophie)wissenschaftlicher Weltsicht doch ein wenig gewagt, was dem Ganzen - (vermutlich) ungewollt - einen Hauch von Science-Fiction gibt. Daran ändert auch die gelegentliche Brutalität nichts, mit der einige Ereignisse in Szene gesetzt werden. Faszinierend und verwirrend zugleich! Recklinghäuser Zeitung 20140827