In "Das Gedicht von der Rose" entfaltet Guillaume de Lorris ein meisterhaftes Allegorienwerk, das die vielschichtige Natur der Liebe in einem floralen Symbolismus betrachtet. Dieses im 13. Jahrhundert entstandene Werk spiegelt sowohl die hohe Gerichts- und Gerichtskultur des Mittelalters als auch die Ideen des damals aufkommenden Rittertums wider. Der poetische Stil zeichnet sich durch eine subtile Mischung aus Poesie und Prosa aus, wobei die kunstvollen Verse mit reichen, bildhaften Darstellungen und philosophischen Überlegungen durchzogen sind, was das Gedicht zu einem bemerkenswerten frühen Beispiel der französischen Literatur erhebt. Guillaume de Lorris, ein weniger bekannter, jedoch prägender Dichter seiner Zeit, wird oft als Pionier des höfischen Liebesromans angesehen. Sein Einfluss erstreckt sich weit über seine eigene Epoche hinaus und prägt die romantische Literatur dafür, wie Liebe, Begehren und die Komplexität menschlicher Beziehungen dargestellt werden können. De Lorris' eigene Erfahrungen und das literarische Klima des Mittelalters setzen den Rahmen für dieses Werk, das sowohl persönliches Empfinden als auch gesellschaftliche Normen reflektiert. "Das Gedicht von der Rose" ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die ein tiefes Verständnis für die Grundlagen der romantischen Poesie und die kulturellen Strömungen des Mittelalters entwickeln möchten. Es bietet nicht nur literarische Vergnügen, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft, der das Publikum bis heute fasziniert.
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