Offenheit für alle Strömungen der Poesie ist seit je ein zentrales Anliegen von Anton G. Leitner, dem ständigen Herausgeber von DAS GEDICHT. Mit dem Bühnenpoeten Frank Klötgen ist im 31. Jahrgang ein Gasteditor hinzugekommen, der ebenfalls ein plurales Konzept vertritt. In der Jahresschrift DAS GEDICHT stehen immer die lyrischen Texte selbst im Mittelpunkt. Erstveröffentlichte Gedichte von neuen Talenten sind neben denen von namhaften PoetInnen einkomponiert. Die jüngste Ausgabe präsentiert fünf Generationen zeitgenössischer Dichterinnen und Dichter, von Dagmar Nick (_1926) bis Inga Grote (_2004), von Fritz Deppert (_1932) bis Jacob Schuster (_1999). Dabei reicht das stilistische Spektrum vom Prosagedicht bis zum Sonett, von freien Versen bis zur metrisch strengen Form.Der Kinder- und Jugendlyrikexperte Uwe-Michael Gutzschhahn stellt nun schon zum achten Mal für DAS GEDICHT einen eigenen Teil mit Kinderlyrik zusammen, passend zum Thema des Hefts. Außerdem präsentiert er auf dasgedichtblog.de regelmäßig faszinierende Beispiele der aktuellen Kinderpoesie.
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»DAS GEDICHT ist nicht einfach eine Zeitschrift, es ist eine Institution, ein Lebenswerk, ein Meisterwerk. Dieser Almanach reflektiert das Empfinden und Denken von Menschen, die der Essenz der Welt eine Sprache verleihen, die keinen Leser ausschließt, im Gegenteil: Sie öffnet eine Tür ins Innere der Existenz, hin zum Herz des Wahrhaftigen, das für uns alle schlägt und immer schlagen wird.« Friedrich Ani