Digitalisierung ist in aller Munde, Museen sind es auch. Der Verfasser geht auf der Grundlage jahrzehntelanger praktischer Erfahrung mit dem Themenkomplex der Frage nach, wie sich diesbezüglich Erreichtes zum Erreichbaren verhalt, und er stellt dar, wo und warum es Rückstande gibt. Er thematisiert beispielsweise, worauf der Fokus zu richten sein wird, wer an der Digitalisierung von Kulturgut mitwirken muss, warum Museumsgut schwerer zu digitalisieren ist als Bibliotheks- oder Archivbestande, inwieweit die rechtlichen, thematischen, personellen und finanziellen Voraussetzungen für die digitale Prasenz der Museen im Netz gegeben sind, und er setzt sich mit den Außen(an)sichten auseinander: Ist das Museum ein Bilderlieferant, eine Forschungseinrichtung, ein Bildungsort oder alles und noch viel mehr? Er zeigt, dass Museen für die Digitalisierung o en sind, einige Partner haben und weitere Unterstützung brauchen. Diese Analyse von Bedarf und Losungswegen kann und will den breiten Diskurs konkretisieren.