Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich 5 - Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel), Veranstaltung: "Das Gefängnis", Sprache: Deutsch, Abstract: Über eine Einleitung, die über Begriffsklärungen, geschichtliche Hintergründe die mit der Geburt und der Entstehungs,- Entwicklungs,- und Verlaufsgeschichte des Gefängnisses zusammenhängen (vor allem mit Foucaults "Überwachen & Strafen") und allgemein die "totale Institution Gefängnis" (Goffman) informiert, geht es dann weiter mit der Darstellung von Theorien der Resozialisierung und Legalbewährung der Strafgefangenen. Im Hauptteil der Arbeit werden dann theoretisch verschiedene Methoden der Resozialisierung(smaßnahmen) vorgestellt (z.B. Anti-Aggressivitätstraining & Sozialtherapien). Im weiteren Verlauf folgt dann eine Darstellung von kritisch-empirischen Evaluationsstudien zu den Resozialisierungsprogrammen, um am Ende zu der gewaltigen These zu gelangen, das es in unserer Gesellschaft keine funktionierenden und erfolgreichen Resozialisierungsprogramme gibt: Wer einmal draußen ist (Soziologen nennen dieses Phänomen soziale Exklusion), der bleibt auch draußen. Die Arbeit kombiniert zu diesem Zweck der Erkenntnis verschiedene empirische Studien, die sich z.B. umfassend mit den (Lebens)Erfolgen bzw. Misserfolgen von herausgekommenen und in-die-Freiheit-entlassenen Strafgefangenen (also Ex-Häftlingen) beschäftigt haben, welche vorher Resozialisierungsmaßnahmen durchlaufen hatten. Die spannende Fragen diesbezüglich sind: Kehrt der Häftling wieder in das alte "kriminelle Milieu" zurück und wird rückfällig? Schafft er es, nach so und so vielen Jahren Gefängnis sich wieder erfolgreich mit Job & Familie & Freunden in die Gesellschaft zu integrieren? usw. usf.
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