Aus dem Englischen von Barbara Ostrop
Nick und Fran wollen endlich eine "richtige" Familie. Mit ihrem kleinen Sohn Jasper sowie Nicks Tochter aus erster Ehe, Miranda, und Frans Sohn Gareth ziehen sie in ein altes Haus am Rande von Newcastle. Doch die beiden Teenager sind an einem harmonischen Familienleben nicht interessiert: Miranda gibt sich als coole kleine Erwachsene, während Gareth in eine Welt brutaler Computerspiele und Gewaltvideos abtaucht. Fran, wieder schwanger, fühlt sich von Nick wenig unterstützt, denn dieser muß sich um seinen hochbetagten Großvater kümmern. Der 101jährige Geordie trägt immer noch schwer an seinen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg - seit damals lastet die Schuld am Tod seines Bruders auf ihm. Dann kommt in dem neuen Haus der Familie unter der alten Tapete ein schockierendes Gemälde zum Vorschein. Es ist ein Familienporträt, Vater, Mutter und drei Kinder, dargestellt in einer verstörend obszönen und haßerfüllten Weise - die früheren Bewohner des Hau ess, die eine schreckliche Geschichte erlebt haben ...
Nick und Fran wollen endlich eine "richtige" Familie. Mit ihrem kleinen Sohn Jasper sowie Nicks Tochter aus erster Ehe, Miranda, und Frans Sohn Gareth ziehen sie in ein altes Haus am Rande von Newcastle. Doch die beiden Teenager sind an einem harmonischen Familienleben nicht interessiert: Miranda gibt sich als coole kleine Erwachsene, während Gareth in eine Welt brutaler Computerspiele und Gewaltvideos abtaucht. Fran, wieder schwanger, fühlt sich von Nick wenig unterstützt, denn dieser muß sich um seinen hochbetagten Großvater kümmern. Der 101jährige Geordie trägt immer noch schwer an seinen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg - seit damals lastet die Schuld am Tod seines Bruders auf ihm. Dann kommt in dem neuen Haus der Familie unter der alten Tapete ein schockierendes Gemälde zum Vorschein. Es ist ein Familienporträt, Vater, Mutter und drei Kinder, dargestellt in einer verstörend obszönen und haßerfüllten Weise - die früheren Bewohner des Hau ess, die eine schreckliche Geschichte erlebt haben ...
"Ein weises und packendes Buch, bewundernswert, voller Mitgefühl und Verständnis für das Leid, das man nicht benennen kann." Margaret Forster in 'Literary Review'
"Ein traditioneller Roman in moderner Sprache - er gehört zum Besten, was Pat Barker je geschrieben hat, und ist wohl ihr bewegendstes Buch." Ruth Rendell in der 'Sunday Times'
"Erinnerung, Zeit, Wirklichkeit - alles ist gleichmaßen lebendig in diesem Buch und verändert sich ständig. Barker schreibt kraftvoll und präzise, ihr Feminismus ist sanft, ihr Mitgefühl allumfassend. Trotz ihres Humors ist die Art und Weise, wie sie an das Geheimnis des Bösen herangeht und zeigt, wie die Vergangenheit sich wiederholt, sehr ernsthaft und tiefgründig." Carol Birch in 'The Times Literary Supplement'
"Ein packender, bewegender und verstörender Roman." Michele Roberts
"In 'Das Gegenbild' treffen wir wieder auf den außergewöhnlich unmittelbaren und kraftvollen Stil, den wir inzwischen schon von Barker erwarten - brillante Beobachtungen, ein untrügliches Gespür für Dialoge, eine Bildersprache, die bei aller Sprunghaftigkeit und Kürze wunderbar treffend ist ... ein Buch, von dem man keinen Satz außer acht lassen sollte." Barry Unsworth in 'The New York Times Book Review'
"Ein traditioneller Roman in moderner Sprache - er gehört zum Besten, was Pat Barker je geschrieben hat, und ist wohl ihr bewegendstes Buch." Ruth Rendell in der 'Sunday Times'
"Erinnerung, Zeit, Wirklichkeit - alles ist gleichmaßen lebendig in diesem Buch und verändert sich ständig. Barker schreibt kraftvoll und präzise, ihr Feminismus ist sanft, ihr Mitgefühl allumfassend. Trotz ihres Humors ist die Art und Weise, wie sie an das Geheimnis des Bösen herangeht und zeigt, wie die Vergangenheit sich wiederholt, sehr ernsthaft und tiefgründig." Carol Birch in 'The Times Literary Supplement'
"Ein packender, bewegender und verstörender Roman." Michele Roberts
"In 'Das Gegenbild' treffen wir wieder auf den außergewöhnlich unmittelbaren und kraftvollen Stil, den wir inzwischen schon von Barker erwarten - brillante Beobachtungen, ein untrügliches Gespür für Dialoge, eine Bildersprache, die bei aller Sprunghaftigkeit und Kürze wunderbar treffend ist ... ein Buch, von dem man keinen Satz außer acht lassen sollte." Barry Unsworth in 'The New York Times Book Review'
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Anton Thuswaldner hätte sich mehr erwartet von dem neuen Roman Pat Barkers, die sich mit ihrer Trilogie über den Ersten Weltkrieg einen Namen gemacht hat. Mit ihrem neuen Buch, das in der Gegenwart spielt, sei Barker aber nun zur "Unterhaltungsschriftstellerin geworden, die Sensationen für sich entdeckt hat". Eine Familie bezieht ein altes Haus und entdeckt dort Spuren der Vorgänger, einer Familie, die sich bis aufs Blut gehasst haben muss. Nach und nach kommen immer mehr Ähnlichkeiten der beiden Familien ans Tageslicht. Auf die Rezensentin wirkt die Geschichte wie ein "Schauerroman", der mit "klassischen Horrormotiven" arbeitet, die "triviale Sparversion einer Literatur, die von der Macht der Vergangenheit zu berichten weiß". Das werde auch durch den Auftritt der "heimlichen Hauptfigur", eines über 100 Jahre alten Veteranen des Ersten Weltkriegs (sic!) nicht besser. Thuswaldner kann in dem Buch nicht mehr als eine "Gothic Novel in historischem Unterfutter" entdecken, und bedauert, "dass hier eine Chance verkasperlt wurde".
© Perlentaucher Medien GmbH
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