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Dieses Buch versteht sich als 'Mutmach-Lektüre'! Sein Ausgangspunkt ist eine hochdramatische Episode aus der Kindheit eines ehemaligen Russlanddeutschen, die sich so unglaublich ausnimmt, dass Nachfragen geradezu unvermeidlich werden. Er hatte sich nämlich gerade nicht an seinen Mitmenschen orientiert, als er sich mitten im zweiten Weltkrieg die aussichtslos erscheinende Suche nach seiner deportierten Mutter gemacht hatte, die etwa 1000 km von dem seiner Familie zugewiesenen Siedlungsort lebte. Seine Gewissheit, das Richtige zu tun, schöpfte er stattdessen aus Vorbildern, über die bereits seit…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch versteht sich als 'Mutmach-Lektüre'! Sein Ausgangspunkt ist eine hochdramatische Episode aus der Kindheit eines ehemaligen Russlanddeutschen, die sich so unglaublich ausnimmt, dass Nachfragen geradezu unvermeidlich werden. Er hatte sich nämlich gerade nicht an seinen Mitmenschen orientiert, als er sich mitten im zweiten Weltkrieg die aussichtslos erscheinende Suche nach seiner deportierten Mutter gemacht hatte, die etwa 1000 km von dem seiner Familie zugewiesenen Siedlungsort lebte. Seine Gewissheit, das Richtige zu tun, schöpfte er stattdessen aus Vorbildern, über die bereits seit langem ausführlich geschwiegen worden war. Und obwohl ihm nichts anderes blieb, als sich das nötige Vertrauen in sein Vorhaben aus scheinbar Vergessenem, nur zwischen den Worten Durchschimmerndem, aus Kleingeredetem und Beiseitegeschobenem zusammenzureimen, erreichte er dennoch sein Ziel.
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Autorenporträt
Monika Pritzel ist emeritierte Psychologieprofessorin und Historikerin. Nach Diplom (1974) und Promotion (1977) an der Universität Konstanz habilitierte sie sich 1983 an der Universität Düsseldorf. 1986 wurde sie als Professorin für Psychologie an die Universität Koblenz-Landau berufen, wo sie sich zunächst der Neuro- und Biopsychologie widmete. Von 1997 bis 2002 studierte sie nebenher Geschichte und schloss diese Zweitqualifikation mit dem Master (M.A.) ab. Danach lehrte sie auch das Fach Geschichte der Psychologie. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse galt der Verbindung neurowissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Sichtweisen des Vergessens. Gegenwärtig befasst sie sich im Rahmen eines Seniorenstudiums an der Universität Freiburg mit Russisch. Frau Pritzel, die während ihrer Kindheit einige Jahre unweit von Stuttgart in der Nähe des Ortes lebte, von dem aus Georgs Vorfahren 1817 in den Kaukasus auswanderten, wohnt heute in Kappelrodeck.